Weiteres Paper

Generationenbeziehungen neu denken: mehr Bildung für mehr Gerechtigkeit

Chang, C., Gassner, C., Groß, B., Kemnitzer, T., Koot, C., Seifert, J., Sporket, M., Stork, P., Wilck, B., Wilkoszewski, H.
Re-thinking intergenerational relations: more education for more justice
Policy Brief 05/10
8 pages.
Berlin, stiftung neue verantwortung (2010)

Abstract

Der Demografische Wandel belastet zunehmend den Generationenzusammenhalt in Deutschland. Die Verschiebungen in der Altersstruktur bedingen, dass künftig weniger junge Menschen mehr erwirtschaften müssen, um den gesellschaftlichen Wohlstand für alle zu erhalten. Der Generationenvertrag funktioniert deshalb nur dann weiter ökonomisch und bleibt gesellschaftlich anerkannt, wenn er auch die Zukunftschancen der jüngeren Generation in den Blick nimmt. Es gilt, vor allem die Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen massiv zu steigern und soziale Ungleichheiten auszugleichen. Die Autoren dieses Papiers geben dazu konkrete Empfehlungen.
Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.