10. Dezember 2014 | Defo-News

Kind: ja oder nein – wer setzt sich durch?

Diese Ausgabe und ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unterwww.demografische-forschung.org © MPIDR

Die neue Ausgabe (Nr. 4/2014) von "Demografische Forschung Aus Erster Hand", dem demografischen Newsletter mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen.

Die Themen der Ausgabe 3/2014:

1. Wann ist eine Ehe stabil?
Je größer die kulturellen und sozialen Unterschiede zwischen den Partnern, desto höher ist das Scheidungsrisiko

Hochzeiten zwischen Deutschen und Migranten sind in den vergangenen Jahren immer zahlreicher geworden und werden oft als Beleg für gelungene Integration angeführt. Einige Untersuchungen weisen jedoch  darauf  hin,  dass  diese  binationalen  Ehen  instabiler  sind  als Ehen zwischen zwei Partnern gleicher Herkunft. Eine neue Studie beleuchtet nun erstmals die Situation in Deutschland genauer.


2. Mehr Kinder von Akademikerinnen
Das Elterngeld wirkt sich vor allem auf das Einkommen und die Fertilität hochqualifizierter Frauen aus         
Mehr Geld für Familien und höhere Geburtenraten – das waren zwei Ziele des 2007 eingeführten Elterngeldes. Heute lässt sich bereits eine erste Bilanz ziehen: Tatsächlich sind Familien mit Babys finanziell besser gestellt als vor der Elterngeldreform. Besonders profitieren dabei ältere, gut gebildete Mütter. Dies ist auch die einzige Gruppe, bei der die Geburtenraten steigen.


3. Kind: ja oder nein – wer setzt sich durch?
Beim ersten Kind ist die Meinung des Mannes ausschlaggebender, beim zweiten die der Frau

Biologisch betrachtet liegt es in der Hand der Frau, darüber zu entscheiden, wie viele Kinder sie haben möchte. Doch nutzen Frauen diesen Vorteil tatsächlich aus, oder sind es am Ende vielleicht doch eher die Männer, die mit ihrem „Ja“ oder „Nein“ die Richtung vorgeben?

"Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels (RZ), des Vienna Institute of Demography (VID), Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).

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