In den USA wird die Höhe der monatllichen Rente durch einen späteren Renteneintritt erhöht. Wissenschaftler:innen haben untersucht, ob dies angesichts der Unsicherheiten bezüglich der Lebenserwartung optimal ist. Die Ergebnisse zeigen, dass das finanzielle Risiko einer Rentenverzögerung besonders Männer und einkommensschwache Gruppen betrifft und variierte Entscheidungen nötig sind, abhängig von individueller Lebenssituation und Unsicherheit. Mehr
Juni
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Ana Cristina Gomez-Ugarte aus dem Arbeitsbereich Bevölkerungsdynamik und Nachhaltiges Wohlbefinden hält einen Vortrag. Mehr
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Können wir den nächsten Spielzug von Steph Curry auf dem Platz vorhersagen? Boris Barron ist seit dem vergangenen Jahr wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Migration und Mobilität am Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR). Boris ist Physiker und auf die Modellierung komplexer Systeme spezialisiert. Während seiner Zeit an der Cornell University entwickelte er gemeinsam mit Kollegen eine Methodik zur Analyse detaillierter Positionsdaten von Basketballspielern in NBA-Spielen. Ihr Ansatz basiert auf der physikalischen Dichtefunktional-Fluktuationstheorie (DFFT) und liefert einen allgemeinen Rahmen, um subtile Aspekte des Spiels zu erfassen. Mehr
Begall, K.; Hiekel, N.:
Examining the gender equality-fertlity paradox in three Nordic countries Population and Development Review, 1–31. (2025)
Gueltzow, M.; Lahtinen, H.; Bijlsma, M. J.; Myrskylä, M.; Martikainen, P.:
Genetic propensity to depression and the role of partnership status Social Science and Medicine 351:116992, 1–8. (2024)
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Eine aktuelle Studie der Universität Padua und des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung (MPIDR) untersucht, ob politische Differenzen das Trennungsrisiko von Paaren im Vereinigten Königreich erhöhen. Mithilfe von Langzeitdaten fanden Forschende heraus, dass Paare mit unterschiedlichen Parteipräferenzen eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, sich zu trennen, als Paare mit gleichen politischen Überzeugungen. Besonders hoch ist das Risiko bei Meinungsverschiedenheiten zum Brexit. Mehr