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Demografische Daten
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Ausführliche Beschreibung

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Der Arbeitsbereich Demografische Daten ist ein weltweit führendes Team im Bereich der Demografischen Daten. Unsere Flagship-Projekte, wie die Human Mortality Database (HMD) und die Human Fertility Database, sind nicht nur hochangesehene Datenprojekte, sondern definieren zudem neue Standards für wissenschaftliche Datensätze in der Demografie und schaffen neue Anreize für die Forschung und erleichtern diese. Dies ist heute noch wichtiger als vor 20 Jahren, als der Arbeitsbereich eingerichtet wurde. Doch heute reicht es nicht aus, einfach nur viele Daten zur Auswertung zu haben. Sie müssen zudem qualitativ hochwertig, vergleichbar, gut dokumentiert, transparent und benutzerfreundlich sein. Diese erstmals im HMD Projekt formulierten Grundsätze dienen als Leitfaden für alle Projekte des Arbeitsbereiches Demografische Daten.
Aktuell unterhält und entwickelt das Datenlabor insgesamt sechs Datenbanken. Diese folgen den Prinzipien von Open Data und können von den Forschern des Instituts sowie von Wissenschaftlern weltweit frei genutzt werden.
Der Arbeitsbereich ist zudem direkt in den Forschungsprozess eingebunden. Die Mitglieder engagieren sich in Projekten zu demografischen Trends und Mustern auf der ganzen Welt, mit Schwerpunkt auf Europa. Die Forscher des Arbeitsbereiches Demografische Daten arbeiten zudem aktiv an der Entwicklung von Methoden für die demografische Messung und Rekonstruktion von Datenreihen.
Das Labor erfüllt fünf Hauptaufgaben:
- Demografische Datenbanken zu der Sterblichkeit und Fertilität des Menschen entwickeln und aktualisieren und neue Datenquellen erschließen.
- Forschungsprojekten und Datenanalysen durchführen.
- Demografische und biodemografische Erhebungen in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern koordinieren und durchführen.
- Daten aus externen Quellen sammeln und aufbereiten.
- Lehrtätigkeiten durchführen und Aktivitäten betreuen.
Der Arbeitsbereich Demografische Daten arbeitet mit vielen anderen Forscher*innen und Forschungsgruppen innerhalb des MIPDR zusammen und verfügt über ein großes Netzwerk an internationalen Kooperationspartnern.