In vielen Ländern Afrikas südlich der Sahara und Südasiens steigt die Zahl der Mütter, die in höherem Alter gebären. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten, meist von Zwillingen. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) hat ergeben, dass die Zwillingsgeburtenrate in einkommensschwachen Ländern bis zum Jahr 2100 deutlich ansteigen könnte, selbst wenn sich assistierte Reproduktionstechnologien wie die In-vitro-Fertilisation nur langsam verbreiten. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die mütterliche und perinatale Betreuung in diesen Ländern zu verbessern. Mehr
Februar
17
2:00 Uhr: Talk mit Emilie S. Dahlberg (Aarhus University) - A status on clinical fecundity examinations in BIOSFER FEMALE EAST 2:20 Uhr: Talk mit TBA (MPIDR) - Diversification of Sending Regions of Immigrants and National Fertility in Finland 2:40 Uhr: Talk mit Maria Lyster Andersen (NIPH) - The Transition to Grandparenthood: Health and Labour Market Effects Mehr
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Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) haben untersucht, wie das steigende Alter der Mütter und Veränderungen von Mehrlingsgeburten diese Trends und Unterschiede in Europa beeinflusst haben könnten. Die Analysen zeigen, dass die untersuchten Faktoren nur einen kleinen Teil erklären. Mehr
Gueltzow, M.; Lahtinen, H.; Bijlsma, M. J.; Myrskylä, M.; Martikainen, P.:
Genetic propensity to depression and the role of partnership status Social Science and Medicine 351:116992, 1–8. (2024)
Dudel, C.; Schneider, D. C.:
How bad could it be? Worst-case bounds on bias in multistate models due to unobserved transitions Sociological Methods and Research 52:4, 1816–1837. (2021)
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Die International Max Planck Research School for Population, Health and Data Science (IMPRS-PHDS) wurde von der Max-Planck-Gesellschaft verstetigt. Diese Entscheidung wurde im Rahmen der Annual Academy, die vom 4. bis 6. Dezember 2024 stattfand, bekannt gegeben. Mehr