Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) freut sich, Maren Koch im Verwaltungsteam zu begrüßen. Maren wird die Laboratorien für Migration und Mobilität sowie für Bevölkerungsdynamik und nachhaltiges Wohlbefinden als Fremdsprachensekretärin unterstützen. Mehr
Dezember
09
14:00 Uhr: Talk with Susie Lee (MPIDR) - Age at menarche and timing of first birth: Consistency and changing patterns in the Global South 14:20 Uhr: Talk with Mari Warp - Presenting data from clinical examinations of MoBa daughters 14:40 Uhr: Talk withThea Emily Benson (Aarhus University) - Pubertal Development and Mental Health Mehr
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Eine aktuelle Studie von Prof. L. H. Lumey (Columbia University, New York) und Dr. Nataliia Levchuk (MPIDR / Ptoukha Institute for Demography and Social Studies, Kyiv) und anderen, hat die Langzeitauswirkungen von vorgeburtlichem Hunger auf die Gesundheit von Erwachsenen untersucht. Die Forscher*innen analysierten Daten von Personen, die vor, während und nach dem Holodomor 1932-1933 in der Ukraine geboren wurden, und stellten fest, dass diejenigen, die während der Hungersnot geboren wurden, ein doppelt so hohes Risiko hatten, als Erwachsene an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Mehr
Basellini, U.:
Open science practices in demographic research: an appraisal Demographic Research 50:43, 1265–1280. (2024)
Dańko, M. J.; Wiśniowski, A.; Jasilionis, D.; Jdanov, D. A.; Zagheni, E.:
Assessing the quality of data on international migration flows in Europe: the case of undercounting MPIDR Working Paper WP-2023-026. (2023)
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Neue Forschungsergebnisse zeigen einen starken Zusammenhang zwischen einem höheren Bildungsniveau von Frauen und einer niedrigeren Geburtenrate in Subsahara-Afrika. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) und seiner Partner kommt zu dem Ergebnis, dass gebildete Frauen den Wandel hin zu kleineren Familien anführen und sogar die Entscheidungen weniger gebildeter Frauen in ihrem Umfeld beeinflussen. Das innovative bildungsbasierte Prognosemodell der Studie gibt politischen Entscheidungsträgern bessere Instrumente an die Hand, um zu verstehen, wie die Bildung von Frauen zukünftige demografische Trends beeinflussen und eine nachhaltige Entwicklung fördern kann. Mehr