Neue Publikation | 15. März 2024

Beeinflussen Schulnoten das Förderverhalten von Eltern?

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) hat das Unterstützungsverhalten von Eltern in Abhängigkeit von den Schulnoten untersucht. Die Studie zeigt, dass Familien mit niedrigem Einkommen keine Unterschiede in der Förderung ihrer Kinder machen, während Eltern aus höheren Einkommensschichten Kinder mit schlechteren Schulnoten tendenziell stärker unterstützen. Die Ergebnisse werfen die Frage auf, ob unterschiedliche elterliche Unterstützungsmuster auch zur geringen sozialen Mobilität beitragen, weil Eltern leistungsstarker Kinder aus unteren sozialen Schichten nicht über die gleichen Ressourcen und Strategien verfügen, wie weniger leistungsstarke Kinder aus höheren sozialen Schichten.  Mehr

Mai

13

Mai

17

IMPRS-PHDS elective course on “Multistate Models”

Der Lebensverlauf eines Menschen kann als eine Abfolge von Übergängen zwischen verschiedenen Zuständen aufgefasst werden, z. B. (1) von Gesundheit zu Krankheit, möglicherweise Genesung und schließlich Tod, oder (2) vom Leben bei den Eltern zum Alleinleben, zum Zusammenleben mit einem Partner, mit oder ohne Kinder, zum Leben in einem Heim bis zum Tod. Ziel der Lebensverlaufsanalyse ist es, den Zeitpunkt und die Abfolge der Übergänge sowie die Risikofaktoren zu verstehen, die die Übergänge beschleunigen oder verlangsamen.  Mehr

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Einführung in unsere Forschungsgruppen

Fertilität und Wohlbefinden

BLICKPUNKT | 21. Februar 2024

Zunehmende Fertilitätsunterschiede zwischen Frauen mit unterschiedlichem Bildungsniveau

Finnland: Rückgang der Erstgeburten in den 2010er Jahren stärker in Regionen mit größerer wirtschaftlicher Unsicherheit

Die Geburtenrate in den nordischen Ländern ist seit 2010 kontinuierlich gesunken. Frühere Studien haben gezeigt, dass der Rückgang der Erstgeburten bei kinderlosen Paaren die Hauptursache für diesen Trend ist und dass der Rückgang der Erstgeburten bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau und in prekären Beschäftigungsverhältnissen etwas stärker ausgeprägt ist. Ein Forscherteam der Universität Helsinki, des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung und der Universität Turku hat nun untersucht, inwieweit der Rückgang der Geburtenhäufigkeit in Finnland je nach Bildungsniveau variiert.  Mehr

Ausgewählte Publikationen

Basellini, U.; Camarda, C. G.; Booth, H.:

Thirty years on: a review of the Lee-Carter method for forecasting mortality   International Journal of Forecasting 39:3, 1033–1049. (2023)

Coimbra Vieira, C.; Lohmann, S.; Zagheni, E.:

The value of cultural similarity for predicting migration: evidence from food and drink interests in digital trace data   Population and Development Review, 1–28. (2024)

Mehr Publikationen

European Doctoral School of Demography

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Ausgabe 4/2023 jetzt online | 13. Dezember 2023

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Leben und Arbeiten in Rostock

Jede Woche neue Beiträge

In den Medien | 02. März 2023

Covid-19-Expert*innen am MPIDR

PRESSEMITTEILUNG | 06. Februar 2024

Mehr Herzinfarkte auf dem Land - bessere Krankheitsprävention erforderlich

Auf dem Land in Deutschland sterben mehr Menschen ab 65 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts als in der Stadt. Anders als angenommen, ist dies höchstwahrscheinlich nicht auf eine schlechtere notfallmedizinische Versorgung zurückzuführen, sondern darauf, dass mehr Menschen einen Herzinfarkt erleiden.  Mehr

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.