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14. Februar 2025 | News | Neue Studie
In vielen Ländern Afrikas südlich der Sahara und Südasiens steigt die Zahl der Mütter, die in höherem Alter gebären. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Mehrlingsgeburten, meist von Zwillingen. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) hat ergeben, dass die Zwillingsgeburtenrate in einkommensschwachen Ländern bis zum Jahr 2100 deutlich ansteigen könnte, selbst wenn sich assistierte Reproduktionstechnologien wie die In-vitro-Fertilisation nur langsam verbreiten. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die mütterliche und perinatale Betreuung in diesen Ländern zu verbessern. more
06. Februar 2025 | News | Neue Gesichter am MPIDR
Seit Januar ist Kelsey Wright neues Mitglied im Arbeitsbereich für Fertilität und Wohlbefinden in der Abteilung für Soziale Demografie. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf Familienbildung und Fertilität und wie diese durch Ungleichheiten in der Gesellschaft beeinflusst werden. Sie hatte bereits einen wunderbaren Start am Institut mit ihren klugen, fürsorglichen und fantastischen Kolleg*innen. more
05. Februar 2025 | News | Neue Gesichter am MPIDR
Benjamin Schlüter ist ein neues Mitglied im Arbeitsbereich Bevölkerungsdynamik und Nachhaltiges Wohlbefinden der Abteilung Digitale und computergestützte Demografie. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere gesundheitlichen Ungleichheiten von Bevölkerungsgruppen, etwa Waisen. In Rostock mag er die Nähe zum Fluss und zum Meer. more
03. Februar 2025 | Pressemitteilung
Die Totgeburtenrate in Europa hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich verbessert, allerdings mit einigen Ausnahmen. In Deutschland und Belgien ist die Totgeburtenrate seit 2010 deutlich angestiegen, während sie in anderen europäischen Ländern weiter gesunken oder stabil geblieben ist. Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) haben untersucht, wie das steigende Alter der Mütter und Veränderungen von Mehrlingsgeburten diese Trends und Unterschiede in Europa beeinflusst haben könnten. Die Analysen zeigen, dass die untersuchten Faktoren nur einen kleinen Teil erklären. more
29. Januar 2025 | News | Aktuelle Veröffentlichungen
Lesen Sie hier, welche aktuellen Publikationen im Winter 2024/25 veröffentlicht wurden. more
22. Januar 2025 | News
Die International Max Planck Research School for Population, Health and Data Science (IMPRS-PHDS) wurde von der Max-Planck-Gesellschaft verstetigt. Diese Entscheidung wurde im Rahmen der Annual Academy, die vom 4. bis 6. Dezember 2024 stattfand, bekannt gegeben. more
21. Januar 2025 | News | Blog@MPIDR
MPIDR-Wissenschaftler Risto Conte Keivabu war im vergangenen Jahr mit einer Delegation der Max-Planck-Gesellschaft als Beobachter bei der COP29 vor Ort. In diesem kurzen Blog fasst er seine Eindrücke und Erkenntnisse der Reise zusammen. more
16. Januar 2025 | News | Russland
Laut Medienberichten wollten nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine viele Russ*innen ihr Land verlassen. Daten dazu gibt es aber nicht. Ein Team von Wissenschaftler*innen hat nun mithilfe einer bisher in der Wissenschaft kaum genutzten Datenquelle untersucht, ob sich diese Annahme bestätigen lässt. more
15. Januar 2025 | News | Herzlichen Glückwunsch
Maria Gültzow aus der Abteilung Soziale Demografie verteidigte erfolgreich ihre Doktorarbeit mit dem Titel “Digging Deeper: Exploring mechanisms underlying subgroup variation in mental health” am Erasmus Medical Center Rotterdam. more
13. Januar 2025 | News
Die Geburtenraten in den Industrieländern sind weltweit rückläufig, ein Trend, der oft mit wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung in Verbindung gebracht wird. Eine Studie unter der Leitung von Henrik-Alexander Schubert vom MPIDR zeigt, dass die Geburtenraten tatsächlich steigen können, wenn die gesellschaftliche Entwicklung ein hohes Niveau erreicht hat, ein Muster, das als „J-Form“ bekannt ist. Dieser Zusammenhang scheint sich jedoch nach 2010 verschoben zu haben, möglicherweise beeinflusst durch die Wirtschaftskrise 2007/08 und den Wandel gesellschaftlicher Werte. more