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12. Mai 2025 | Leseempfehlung
Es gibt Zeiten im Jahr, in denen mehr Kinder geboren werden als sonst. Risto Conte Keivabu, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) hat in seiner aktuellen Veröffentlichung untersucht, wie sich die saisonale Verteilung der Geburten in Ost- und Westdeutschland von 1946 bis 2017 verändert hat und ob die Wiedervereinigung Deutschlands Einfluss auf die Saisonalität der Geburten hatte. more
09. Mai 2025
Im März 2025 veranstaltete das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) den zweiten Rostock Open Science Workshop in Rostock. Die zweitägige Veranstaltung brachte Forschende und Expert*innen aus der ganzen Welt zusammen, um über Open Science-Praktiken zu diskutieren und mehr darüber zu erfahren, wobei der Schwerpunkt auf der freien Verfügbarkeit von Forschungsergebnissen und -materialien für alle lag. Ziel des Workshops war es, den Wissensaustausch, die Transparenz und die Reproduzierbarkeit veröffentlichter Ergebnisse zu verbessern. more
08. Mai 2025 | Neue Gesichter am MPIDR
Seit Februar ist Antonino Polizzi Forscher im Arbeitsbereich Gesundheit der Bevölkerung in der Abteilung für Soziale Demografie. Seine Doktorarbeit wird er an der Universität Oxford in Soziologie verteidigen. In Rostock findet er besonders die Astronomische Uhr in der Marienkirche interessant. more
07. Mai 2025 | Ausgezeichnet
Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) wird der Nachwuchspreis Demographie verliehen. In diesem Jahr freut sich Anna-Kathleen Piereth vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung über die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Masterarbeit“. Sie erhielt den Nachwuchspreis im März 2025 auf der Jahrestagung der DGD in Wiesbaden für ihre Masterarbeit zum Thema „The Demography of Inpatient Care: Insights from the German Diagnosis Related Groups (G-DRG) Statistics“. more
23. April 2025 | BLICKPUNKT
In seiner neuen Studie untersucht Alessandro Di Nallo vom MPIDR, wie sich die körperliche Gesundheit von Frauen im Laufe der Zeit entwickelt, die entweder eine Fehlgeburt/Totgeburt erlebt oder ein Kind lebend geboren haben. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar die Gesundheit aller Frauen nach einer Schwangerschaft abnimmt, dieser Rückgang jedoch bei Frauen, die eine Fehlgeburt/Totgeburt erlebt haben, ausgeprägter und anhaltender ist. more
24. März 2025 | Ausgezeichnet
Diego Alburez-Gutierrez, Forschungsgruppenleiter am MPIDR, erhält den IUSSP Early Career Award 2025 Europe. Die IUSSP Early Career Awards wurden 2023 von der International Union for the Scientific Study of Population (IUSSP) für jede Region der Welt ins Leben gerufen. Der Preis würdigt herausragende Beiträge junger Forscher*innen in den verschiedenen Weltregionen zur Entwicklung unseres Faches und des breiteren Feldes der Bevölkerungswissenschaft und fördert die weltweite Sichtbarkeit ihrer Leistungen. more
21. März 2025 | Ausgezeichnet
Migrationsforscherin Athina Anastasiadou gewinnt den Best Paper Award der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD). Die Wissenschaftlerin wurde am 20. März 2025 bei der Jahrestagung der DGD für ihre Veröffentlichung „Gender Differences in the Migration Process: A Narrative Literature Review” in der Fachzeitschrift „Population and Development Review” ausgezeichnet. more
17. März 2025
Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) hat einen Zusammenhang zwischen der Einführung der Covid-19-Impfung und einem Rückgang der Geburtenraten neun Monate danach festgestellt. In den meisten untersuchten Ländern kehrten die Geburtenraten nach der Impfung jedoch wieder auf das Niveau vor der Pandemie zurück. Es wurden keine Hinweise auf langfristige negative Auswirkungen der Covid-19-Impfung auf die Geburtenrate gefunden. more
13. März 2025 | BLICKPUNKT
In ihrer aktuellen Studie stellen Josephine Jackisch und Alyson van Raalte vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) fest, dass eine schwierige Kindheit ein wichtiger Faktor für Ungleichheiten in der Sterblichkeit ist. Ihr Einfluss ist genauso groß wie der etablierter verhaltensbezogener Risikofaktoren, etwa Rauchen oder Bewegungsmangel. more
12. März 2025 | Leseempfehlung
Andrea Colasurdo vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) und Riccardo Omenti von der Università di Bologna haben in einer aktuellen Studie die potenziellen Vorteile und Fallstricke bei der Nutzung von Online-Genealogien für die demografische Forschung untersucht. Am Beispiel der FamiLinx-Datenbank untersuchten sie, wie sich die Vollständigkeit und Qualität der demografischen Informationen in Online-Genealogiedaten auf deren Nutzbarkeit auswirken. more