10. Oktober 2023 | Defo-News

Blinde Flecken

Die neue Ausgabe (Nr. 1/2023) von Demografische Forschung Aus Erster Hand, dem demografischen Newsletter mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen.

"Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels (RZ), des Vienna Institute of Demography (VID), Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).

Die Themen dieser Ausgabe:

1. Aufschwung, Abschwung, aber kein nachhaltiger Geburtenrückgang 

(Vienna Institute of Demography)

Es wurde viel darüber gerätselt, ob die Pandemie dazu führt, dass mehr oder weniger Kinder gezeugt werden. Eine neue Analyse zeigt, dass die Entwicklung über den Verlauf der Pandemie hinweg sehr heterogen war. Ein Ergebnis hat die Forscher*innen überrascht.

2. Einblicke in das letzte Lebensjahr 

(Max-Planck-Institut für Demografische Forschung)

Bisher ist wenig bekannt darüber, wie Menschen ihr letztes Lebensjahr verbringen. Eine neue Studie gibt Hinweise darauf, dass ein längeres Leben einen längeren Sterbeprozess mit sich bringt und der plötzliche und unerwartete Todesfall die Ausnahme ist.

3. Unsicherheit und Familienplanung

(Rostocker Zentrum für Erforschung des Demografischen Wandels)

Einige Risikofaktoren, die dazu beitragen können, an Demenz zu erkranken, wurden bereits identifiziert. Eine neue Studie widmet sich der Frage, welche Rolle Antibiotika-Therapien beim Auftreten der Erkrankung spielen. 

Der Newsletter erscheint viermal im Jahr und ist in elektronischer und gedruckter Form kostenlos erhältlich.

Ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unter demografische-forschung.org. Dort können Sie sich auch anmelden, um jede Ausgabe aktuell und kostenlos als PDF oder als Druckversion im Abonnement zu beziehen.