02. Oktober 2012 | Defo-News

Die 100 in Sicht

Diese Ausgabe und ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unter www.demografische-forschung.org © MPIDR

Die neue Ausgabe (Nr. 03/2012) von "Demografische Forschung Aus Erster Hand", dem demografischen Newsletter mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen.

Die Themen der Ausgabe 03/2012 sind:

Die 100 in Sicht
Mit jedem Geburtenjahrgang kommen fünf Monate Lebenszeit hinzu.
1950 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen in Island 73,5 Jahre. In diesem Jahr war das der beste Wert weltweit. Doch er ist nur eine Momentaufnahme, welche die Bedingungen des Jahres 1950 auf die Zukunft projiziert. Tatsächlich liegt die weltweit höchste Lebenserwartung, die Frauen dieses Jahrgangs erreichen werden, voraussichtlich mindestens zehn Jahre höher.

Profitieren Demokraten oder Republikaner?
Prognose für die USA: Bis 2043 wächst die Anhängerschaft der Demokraten um zwei bis drei Prozentpunkte.
Welche der beiden großen Parteien einen Vorteil aus der demografischen Entwicklung ziehen kann, ist ein häufiger Streitpunkt in den USA. Denn Argumente gibt es auf beiden Seiten: Die Sympathisanten der Republikaner haben die höheren Geburtenraten, und die Demokraten könnten von der Einwanderung profitieren. Welches Argument stärker wiegt, hat eine neue Studie nun untersucht.

Die Kinder der Anderen
Zu wenig Beitragszahler: Setzen Kindergeld oder kinderabhängige Renten bessere Anreize für mehr Geburten?
Wer im Alter gut versorgt sein möchte, muss möglichst lange und möglichst viel in die Rentenversicherung einzahlen. Wer stattdessen Kinder großzieht und seine Erwerbstätigkeit dafür reduziert, steht in vielen westlichen Ländern am Ende finanziell schlechter da. Weil das Rentensystem aber auf die Beitragszahler von morgen angewiesen ist, untersucht eine Studie  der Universität Rostock zwei Maßnahmen, die Familien finanziell stärker unterstützen würden.

"Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels (RZ) und des Vienna Institute of Demography (VID).

Die aktuelle Ausgabe können Sie sich als pdf runterladen. Ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unter www.demografische-forschung.org. Dort können Sie sich auch anmelden, um jede Ausgabe aktuell und kostenlos als PDF oder als Druckversion im Abonnement zu beziehen.

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