26. September 2016 | Defo-News

Von Rabenmüttern und Rabenvätern

Ausgabe 03/2016 © MPIDR

Die neue Ausgabe (Nr. 3/2016) von Demografische Forschung Aus Erster Hand, dem demografischen Newsletter mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen.

Die Themen der Ausgabe 3/2016:

 

1. Lebenserwartung: Trends bei den Hochgebildeten weisen den Weg

Wie Beruf, Geld und Bildung die Lebenserwartung beeinflussen

Das letzte Jahrhundert hat uns einen beispiellosen Anstieg der Lebenserwartung beschert. Mit jedem Jahr kamen gut drei Monate hinzu – im Durchschnitt. Denn wie viele Jahre ein Mensch voraussichtlich leben wird, hängt auch davon ab, wie gut seine Bildung ist. Der vergleichsweise starke Anstieg bei der Lebenserwartung der hoch Gebildeten sollte zum Nachdenken anregen, wie andere Bevölkerungsteile diesem Trend schneller nachfolgen können.

2. Von Rabenmüttern und Rabenvätern

Die Einstellungen zur Berufstätigkeit von Eltern unterscheiden sich stark in Europa

Leidet ein Vorschulkind, wenn seine Mutter arbeitet? Diese Frage wurde Eltern in 14 europäischen Ländern sowie in Australien und Japan gestellt. Die Antworten darauf fielen sehr unterschiedlich aus. grundsätzlich wurde sie eher von Frauen und Nordeuropäern verneint. Etwas anders fiel das Ergebnis aus, als es um das Arbeitspensum der Väter ging.

3. Vom Wunsch zum Kind

Eine stabile Beziehung ist in Deutschland der wichtigste Faktor bei der Entscheidung für ein Kind

Durch moderne Verhütungsmethoden sind ungewollte oder ungeplante Schwangerschaften selten geworden. Wenn ein Paar heute ein Kind bekommt, haben sich beide Partner zumeist bewusst dafür entschieden – oder? Werden Absichten, ein Kind zu bekommen oder auch nicht zu bekommen, tatsächlich auch umgesetzt? Eine neue Studie liefert die Antworten. 

"Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels (RZ), des Vienna Institute of Demography (VID), Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).

Ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unter http://www.demografische-forschung.org/. Dort können Sie sich auch anmelden, um jede Ausgabe aktuell und kostenlos als PDF oder als Druckversion im Abonnement zu beziehen.

Kontakt

Leiterin des Arbeitsbereichs Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen

Silvia Leek

E-Mail

+49 381 2081-143

Redakteurin Wissenschaftskommunikation

Silke Schulz

E-Mail

+49 381 2081-153

Was nun?

Zur Startseite

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.