30. Januar 2012 | News | In der Presse

"Bloß nicht ´mittelalt´ sein"

Die Publikation des MPIDR-Forschers Emilio Zagheni über die CO2-Emissionen von Menschen verschiedener Altersklassen fand in der internationalen Presse viel Aufmerksamkeit. "Bloß nicht ´mittelalt´sein" resümiert beispielsweise die renommierte Wirtschaftszeitung "The Economist".

"Altern ist gesund. Zumindest für unseren Planeten, zumindest in einigen Jahren", schreibt der Berliner Tagesspiegel und der Freitag nennt die Gruppe Menschen jenseits der 65, die laut Emilio Zaghenis Berechnungen viel weniger CO2 auf ihre Öko-Bilanz schreiben müssen, die "klimafreundlichen Rentner".  Das Öko-Internet-Portal "Treehugger" hat sich die Daten genauer angeschaut und zurecht angemerkt, dass  zu viel Optimismus nicht angebracht sei. Denn bis sich die veränderte Altersstruktur tatsächlich positiv auf das Klima auswirken kann, vergehen noch mindestens 30 Jahre. Und erst 2022 haben auch die Letzten der großen Kohorte "Baby-Boomer", die 65 überschritten - bis dahin werden sie noch für viel CO2 sorgen.

Seine Berechnungen hatte Emilio Zagheni in der Fachzeitschrift "Demography" publiziert. In leicht veränderter Form sind die Daten noch einmal in dem Newsletter "Demografische Forschung aus erster Hand" erschienen.

Eine Übersicht über die Artikel, die in der Presse zu der Fachpublikation erschienen sind, finden Sie im  Pressespiegel.

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Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.