18. November 2021 | News | Willkommen am MPIDR

Athina Anastasiadou ist neue Doktorandin im Arbeitsbereich Digitale und Computergestützte Demografie

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Athina Anastasiadou hat ihren Master an der Wirtschaftsuniversität Wien gemacht. Als Doktorandin im Arbeitsbereich Digitale und Computergestützte Demografie möchte sie herausfinden, warum Frauen und Kinder sich für die Migration entscheiden.

Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?

Die Zahl der Kinder, die ohne ihre Eltern auswandern ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass auch Frauen häufiger migrieren. Es gibt allerdings noch wenig quantitative Forschung zu diesem Thema. Meine Forschungsfragen sind deshalb, welche Faktoren dazu führen, dass sich Frauen und Kinder für Migration entscheiden und wie sich ihre Migrationsgeschichten von denen der Männer unterscheiden. 

Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?

Zuallererst freue ich mich, nach fast zwei Jahren Home-Office und Online-Studium sehr auf etwas so Gewöhnliches wie ins Büro zu gehen. Was die Forschung betrifft, bin ich sehr gespannt darauf zu lernen, wie man nicht-traditionelle Datenquellen nutzt und von der Erfahrung und dem Wissen der Forschenden am Institut zu profitieren. Außerdem freue ich mich, auf ein inspirierendes Arbeitsumfeld und die Zusammenarbeit mit anderen Doktoranden.

Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?

Ich mag die Stimmung in der Stadt sehr. Sie ist klein, aber trotzdem lebendig und gemütlich. Was mir im Moment am besten gefällt, ist entlang der Warnow laufen zu gehen. Bislang habe ich es noch nicht geschafft, ans Meer zu fahren, aber das werde ich bald nachholen.

Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?

Im Moment verbringe ich sehr viel Zeit auf Ebay-Kleinanzeigen, um meine Wohnung einzurichten. Aber bald gehe ich hoffentlich wieder dazu über, Lieder auf meinem E-Piano und etwas Spanisch zu lernen.

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.