30. April 2004 | News

Die erste "Lange Nacht der Wissenschaften" in Rostock

Die erste Rostocker Lange Nacht der Wissenschaften ist am 29. April 2004 auch am Max-Planck-Institut für demografische Forschung zu einem vollen Erfolg geworden. Rund 500 Besucherinnen und Besucher kamen in das Institutsgebäude, das erst vor gut einem Jahr eröffnet wurde. Das Auditorium erlebte bei soviel Publikumsinteresse eine echte Belastungsprobe, und die Cafeteria fand mit einer Ausstellung der biodemografischen Labore des Institutes eine neue Bestimmung - wenn auch nur für eine Nacht. Einhellige Meinung der Besucher und Organisatoren: dieser erste derartige Abend sollte nicht der letzte gewesen sein.

Die Vorträge

Einführung und Überblick über das Institut:
Dr. Jutta GampeAltern und Langlebigkeit: Dr. Rembrandt Scholz

Gesellschaftliche Herausforderungen der Bevölkerungsalterungen: Harald WilkoszewskiFamilie und Lebensformen in Ost- und Westdeutschland: Dr. Michaela Kreyenfeld

Familienpolitik in Deutschland und anderen europäischen Ländern: Dr. Gerda NeyerWarum gibt es Großmütter?: Dr. Jan Beise

Zähne auseinander! Wie man ein Skelett zum Reden bringt: Svenja Weise

Ausstellungen

Einblick in historische Bevölkerungen: Svenja Weise erklärt, wie man Sterbealter und Geschlecht an einem Skelett bestimmt.

Auf den Zahn gefühlt: Dr. Alexander Fabig (linkes Bild) sowie Uta Cleven und Doreen Pick (rechtes Bild) erläutern, wie man das Alter am Querschitt einer Zahnwurzel erkennen kann.

Population im Miniformat: Andreas Neumann experimentiert mit Hefekulturen.Die Lebensstationen des Menschen: Der Neubrandenburger Maler Gerd Frick als Kunstführer.

Impressionen

Willkommen: Etwa 500 Besucher nutzten Informationen aller Art - vom Faltblatt bis zur Videopräsentation.

Kontakt

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Redakteurin Wissenschaftskommunikation

Silke Schulz

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Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.