04. August 2005 | News

Die Grenzen der Mortalitäts- und Langlebigkeitsforschung erweitern - Die gemeinsame Sommerschule des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung und des internationalen Demografenverbandes IUSSP fand in Rostock stattBundeskanzler spricht auf der Max-Planck-Jahrestagung in Rostock

Unter der Leitung von Professor Graziella Caselli (Universitá di Roma "La Sapienza") veranstalteten die "International Union for the Scientific Study of Population" und das Max-Planck-Institut für demografische Forschung vom 25. Juli bis zum 2. August 2005 eine gemeinsame Sommerschule zum Thema "Frontiers of Demographic Research on Mortality and Longevity" in Rostock.

Themen waren

  • "The Biodemography of Mortality and Longevity" (James Carey),
  • "Demographic Analysis of Centenarians" (Graziella Caselli),
  • "Economic Consequences of Mortality Decline" (Ronald Lee),
  • "Aging in Developing Countries" (Alberto Palloni),
  • "Disability and Longevity. Computing Health Expectancy Using Japan as an Example" (Yasuhito Saito),
  • "Comparative Mortality Analysis: Making Use of Available Data" (Vladimir Shkolnikov, Jacques Vallin),
  • "Models of Disability and Mortality" (Anatoli Yashin) sowie
  • "New Methods to Study Healthy Longevity and Elderly Living Arrangements" (Zeng Yi).

Nach den Vorträgen konnten die Teilnehmer an Computern selbst Datenanalysen durchführen und in Übungen den Stoff weiter vertiefen. Zum Abschluss erhielten sie dann Gelegenheit, mit den Vortragenden über ihre Ergebnisse zu diskutieren.

Teilnehmer aus aller Welt kamen nach Rostock, so aus Brasilien, Bulgarien, China, Deutschland, Griechenland, Großbritannien, Indien, Nigeria, Norwegen, Österreich, den Philippinen und den USA.

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