01. Dezember 2011 | News

Herzlichen Glückwunsch!

MPIDR Research Fellow Anika Rasner hat am 30. November 2011 ihre Dissertation mit dem Titel "The Distribution of Pension Wealth and the Process of Pension Building - Augmenting Survey Data with Administrative Pension Records by Statistical Matching" an der Technischen Universität Berlin verteidigt.

Anika Rasner bearbeitete in ihrer Promotion zwei Themenfelder. Zum einen beschäftigte sie sich mit der quantitativen Bedeutung des Sozialversicherungsvermögens im Gesamtvermögen des Einzelnen in Deutschland. Zum anderen untersuchte sie, welche Auswirkungen Heirat und Scheidung auf den Aufbau von Rentenanwartschaften von Frauen in Deutschland und den USA haben. Bei Letzterem stellte sie fest, dass Frauen, die sich scheiden liessen -  und vor allem diejenigen, die sich nach vielen Jahren Ehe von ihrem Partner trennten - einen besonders geringen Anspruch auf Rente haben, den sie nicht mehr aufholen können. Die empirischen Analysen wurden erst durch die Etablierung eines neuen statistischen Matchingverfahrens ermöglicht. Mit diesem Verfahren werden Daten aus unterschiedlichen Erhebungen, in diesem Fall Daten des Sozio-oekonomischen Panels und der Rentenversicherung, miteinander verknüpfbar gemacht. Anika Rasners Arbeit wurde von Gert G. Wagner, Vorsitzender des Vorstands des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und dem MPIDR-Direktor James W. Vaupel betreut.

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