24. November 2021 | News | Willkommen am MPIDR
Isabella Marinetti ist neue Doktorandin im Gemeinsamen Forschungslabor Demografische Daten
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Isabella Marinetti hat ihren Master an der Universität Bologna gemacht. Als Doktorandin im gemeinsamen Forschungslabor Demografische Daten möchte sie regionale Sterblichkeitsmuster besonders für Italien untersuchen.
Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?
Seit meinem Bachelorstudium in Statistik interessiere ich mich dafür, demografische Probleme mit statistischen Ansätzen zu verbinden, um die Sterblichkeit über verschiedene Zeiträume und an verschiedenen Orten mit Hilfe statistischer Methoden zu untersuchen. Während meiner Promotion am MPIDR möchte ich das geografische und zeitliche Muster der Sterblichkeit auf regionaler Ebene untersuchen, insbesondere für Italien. Ich möchte mich dabei auch mit dem Problem befassen, Daten zu COVID-19 zu berücksichtigen.
Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?
Ich bin bereit, in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten, Teil einer interkulturellen Gemeinschaft zu sein und von Erfahrungen und Kenntnissen von Forschenden und anderen Promovierenden aus verschiedenen Bereichen der Demografie und der Gesundheitsforschung zu lernen. Ich bin fest davon überzeugt, dass mich die Zeit am MPIDR sowohl beruflich als auch persönlich prägen wird. Ich freue mich auf die Möglichkeit, an Seminaren, Kursen und Vorträgen teilzunehmen, die mit meinem Forschungsinteresse zusammenhängen oder auch weit davon entfernt sind. So will ich mein Wissen darüber, demografische Methoden anzuwenden auf verschiedene Themen ausweiten.
Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?
Ich war bereits im Sommer als Praktikantin in Rostock und habe die Uferpromenade und den Botanischen Garten in der Nähe meiner Wohnung sehr genossen. Ich freue mich darauf, die Stadt im Winter zu sehen und das Wiedererwachen der Natur im Frühling zu erleben.
Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?
Ich schaue gerne Filme und gehe ins Kino. Das möchte ich auch hier in Rostock machen. Das ist einer der Gründe, warum ich Deutsch lernen möchte. Während der Pandemie habe ich auch meine Leidenschaft fürs Malen und Töpfern entdeckt. Außerdem koche ich gerne für und mit Freunden. Ich weiß, das ist sehr klischeehaft italienisch...