25. März 2021 | News | Willkommen am MPIDR

Jisu Kim ist neue Forscherin im Arbeitsbereich Digitale und computergestützte Demografie

© Scuola Normale Superiore, Pisa

Internationale Migration ist der Forschungsschwerpunkt von Jisu Kim. Die neue Wissenschaftlerin im Arbeitsbereich Digitale und computergestützte Demografie kommt von der Scuola Normale Superiore in Pisa.

1. Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?

Mich treiben vor allem persönliche Erfahrungen an. Internationale Migration wurde mein Schwerpunkt, weil ich selbst viel umgezogen bin. Von Korea nach Neuseeland, dann Frankreich und Italien, jetzt nach Deutschland. Viele meiner Forschungsfragen habe ich abgeleitet, aus meinem Leben und den verschiedenen Lebensstilen, die ich als Migrantin in diesen Ländern erlebt habe.

2. Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?

Ich freue mich darauf, meine Kolleg*innen im Arbeitsbereich kennenzulernen. Alle haben dort so unterschiedliche Forschungsgebiete. Ich kann es kaum erwarten, meine Ideen mit ihnen auszutauschen und zu sehen, welche interessanten Projekte daraus entstehen!

3. Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?

Ich bin erst seit ein paar Tagen hier und wegen der aktuellen Umstände konnte ich die Stadt noch nicht erkunden. Aber sobald das geht, möchte ich mir gerne den Turm der Petrikirche anschauen, an den Strand fahren, auf den Märkten einkaufen und noch vieles mehr machen.

4. Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?

Ich male gerne, stricke und löse den Zauberwürfel. Weil das Wetter hier in Rostock doch kälter ist als in Pisa, werde ich wohl mehr stricken als früher.

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.