28. April 2022 | News | Herzlichen Glückwunsch

Lydia Palumbo erhält Doktortitel

© MPIDR

Lydia Palumbo hat am 13. April ihre Dissertation an der University of Southampton erfolgreich verteidigt. Die Dissertation wurde ohne Korrekturen angenommen, was selten vorkommt.

Lydia hat in den vergangenen Jahren als Doktorandin im Arbeitsbereich Fertilität und Wohlbefinden am Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) gearbeitet, wo sie von Ann Berrington (Universität Southampton) und Peter Eibich (MPIDR) betreut wurde. In ihrer Dissertation mit dem Titel „The relationship between economic precariousness, parental socio-economic status, and partnership dynamics among young adults in the UK“ untersucht sie in drei empirischen Kapiteln, wie sich wirtschaftliche Unsicherheit auswirkt, auf die Erwartungen junger Erwachsener im Vereinigten Königreich eine Familie zu gründen, zum ersten Mal mit einem/r Partner*in in einer gemeinsamen Wohnung zu leben sowie zu heiraten oder die Beziehung zu beenden. Das erste dieser drei Paper wurde bereits zur Veröffentlichung im Journal Population Studies angenommen.

Lydia verteidigte ihre Dissertation vor Brienna Perelli-Harris (Universität Southampton) und Anna Matysiak (Universität Warschau). Nach einer intensiven zweistündigen Diskussion empfahlen Brienna und Anna, dass Lydia ihren Doktortitel ohne weitere Korrekturen an ihrer Doktorarbeit verliehen werden soll. Das ist ein sehr seltenes Ergebnis für Doktoranden im Vereinigten Königreich und ein weiterer Beweis für die Qualität von Lydias Arbeit.

Lydia hat vor kurzem eine Postdoc-Stelle an der Universität Turku angetreten, bleibt aber dem MPIDR als Gastwissenschaftlerin verbunden.

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock ist eines der international führenden Zentren für Bevölkerungswissenschaft. Es gehört zur Max-Planck-Gesellschaft, einer der weltweit renommiertesten Forschungsgemeinschaften.