30. Oktober 2012 | News | In der Presse

Mehr Leben erleben

MPIDR-Forscherin Jutta Gampe © MPIDR/Fotostudio Hagedorn

Mit Staunen beobachten Demografen, wie das menschliche Sterberisiko sinkt und sinkt. Weit über 100 Jahre dauert der Trend nun schon an. Was früher die statistische Erforschung des Sterbens war, ist längst zur Wissenschaft des langen Lebens geworden. Damit beschäftigt sich MPIDR-Wissenschaftlerin Jutta Gampe.

Mit der Lebenserwartung ist das so eine Sache. Deren Formel ist zwar wissenschaftlich korrekt definiert. Trotzdem sollte man nicht unbedingt das Ergebnis für bare Münze nehmen. Zumindest wenn man wissen will, wie viel Leben wir tatsächlich zu erwarten haben.

Das Potenzial an Verwirrung ist groß. Kleine Kostprobe: Glaubt man dem Statistischen Bundesamt, so liegt die Lebenserwartung eines 2009 geborenen Mädchens bei 82 Jahren und sieben Monaten (Jungen: 77 Jahre und sechs Monate). Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock haben dagegen ausgerechnet, dass jedes Baby, das 2009 in der Bundesrepublik zur Welt kam, mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Leben von mindestens 100 Jahren vor sich hat. Wie kann das sein?

Lesen Sie den ganzen Artikel aus der aktuellen Ausgabe der Max Planck Forschung auf den Seiten der Max-Planck-Gesellschaft.

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