08. April 2014 | News

Neuer MaxNetAging – Koordinator

Seit dem 1. April leitet André Schmandke das International Research Network on Aging. Der 31jährige kommt von der Eidgenössischen Technische Hochschule Zürich (ETH), wo er zuletzt seine Promotion in Neurowissenschaften abgeschlossen hat.

Das Max Planck International Research Network on Aging (MaxNetAging) ist ein virtuelles Institut, das die Forschung über die Ursachen, Muster, Prozesse und Konsequenzen des Altern fördert. Die MaxNetAging-Forscher kommen aus den unterschiedlichsten Disziplinen, von der Anthropologie über die Kunstgeschichte bis hin zur Mathematik, den Biowissenschaften und der Bildungsforschung.

„Gerade jener interdisziplinäre Ansatz hat mich gereizt nach Rostock zu kommen. Ich bin der festen Überzeugung, dass so komplexe Fragestellungen, wie sie die Altersforschung bereit hält, langfristig nur mit dieser Vielseitigkeit zu lösen sind,“ sagt André Schmandke, der nun vom MPIDR aus die Geschicke dieses Netzwerkes, an dem Wissenschaftler aus 18 Max-Planck-Instituten beteiligt sind, leitet.

Die Interdisziplinarität hat André Schmandke auch schon in seiner bisherigen Berufslaufbahn begleitet: Er studierte erst Biochemie in Tübingen und Neurowissenschaften in Yale, um dann als Neurowissenschaftler an der ETH Zürich zu promovieren. Während seiner Forschungsaufenthalte in Tübingen, Yale und Zürich befasste sich André Schmandke vor allem mit der Regeneration des zentralen Nervensystems. Seine Arbeit mündete in einer Vielzahl von Publikationen in namhaften Journals.

Zwischendurch gründete er auch noch ein Unternehmen für Sportartikel, das er - zusammen mit seinem Zwillingsbruder Antonio - über viele Jahre als Geschäftsführer erfolgreich am Markt etablieren konnte. 

 

 

 

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