20. Dezember 2021 | News | Grüsse zum Jahresende

Pause machen und positiv in die Zukunft blicken

© MPIDR

Das Jahresende kommt immer schneller, als man denkt - das gilt besonders für 2021 mit einer immer noch andauernden Pandemie.

COVID-19 hatte weiterhin einen starken Einfluss auf unsere Forschungsagenda: Wir haben untersucht, wie die Pandemie die Mortalität und die Fertilität weltweit beeinflusst. Ob Abstandsregeln dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern oder ob Frauen es während der Pandemie schwerer haben als Männer. Diese und weitere Fragen werden in unserem Corona-Blog beantwortet. Die drei Datenreihen - eine über kurzfristige Mortalitätsschwankungen (STMF), eine über kurzfristige Fertilitätsschwankungen (STFF) und eine mit Informationen über Fälle, Todesfälle, Tests und Impfungen nach Alter und Geschlecht (COVerAGE-DB) -, die von Forschenden an unserem Institut und Kolleg*innen weltweit gepflegt werden, wurden ebenfalls erweitert. Im Dezember kamen auf einer MPIDR-Konferenz über 100 internationale Forschende zusammen, um die neuesten Ergebnisse zu den Auswirkungen und Folgen der Pandemie auf Familie und Geburtenraten vorzustellen und zu diskutieren.

Trotz der aktuellen Situation konnten wir auch schöne Momente feiern: Neue Kolleg*innen kamen ans Institut, darunter unser Verwaltungsleiter, sowie mehrere Forschende und Promovierende. Drei Forschende haben einen Doktortitel erworben, eine von ihnen sogar ihren zweiten. Unser Institut wurde 25 Jahre alt. Und die vielen Babys, die unsere Kolleginnen und Freundinnen zur Welt gebracht haben, sind ein wahrer Grund zur Freude.

Jetzt, im letzten Monat des Jahres, ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen, aber auch zu entspannen. Wir wollen Kraft sammeln für all die neuen und aufregenden Möglichkeiten, die das Jahr 2022 mit sich bringen könnte. Wir wollen uns auch mit lieben Menschen treffen, um die Festtage zu feiern, zu essen, zu trinken und fröhlich zu sein.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, allen Mitarbeiter*innen, unseren Alumni und allen, die unserem Institut verbunden sind, schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.

Emilio Zagheni und Mikko Myrskylä