12. September 2024 | News | Aktuelle Veröffentlichungen

Sommer 2024

Lesen Sie hier, welche aktuellen Publikationen von Juni bis September 2024 veröffentlicht wurden.

Alle Publikationen des MPIDR


 

Google-Suchanfragen als zur Prognose von Migrationsbewegungen

Artikel veröffentlicht am 10. September 2024

In einer kürzlich veröffentlichten Studie untersuchten Ebru Sanliturk (Max-Planck-Institut für demografische Forschung) und Francesco C. Billari (Bocconi Universität), ob Google-Suchanfragen als gute Prädiktoren für die Schätzung von Flüchtlingspopulationen dienen können, insbesondere wenn keine traditionellen Daten verfügbar sind. Die Forscher*innen analysierten Suchanfragen nach Provinznamen in der Türkei und fanden eine positive und signifikante Korrelation zwischen den Suchanfragen und der Anzahl der syrischen Bürger*innen unter vorübergehendem Schutz in allen Provinzen von Januar 2016 bis Dezember 2019.

Die Studie zeigt, dass Google-Suchanfragen eine zuverlässige Methode zur Vorhersage sich kurzfristig verändernder Muster von Migrantenpopulationen sein können. Insbesondere bei der Vorhersage von Migrationsmustern, für die traditionelle sozioökonomische Indikatoren aufgrund ihrer kürzeren Bezugszeiträume weniger sensibel sind, können Google-Suchanfragen eine wertvolle Hilfe sein.

Originalpublikation

Ebru Sanliturk and Francesco C. Billari: Search for a New Home: Refugee Stock and Google Search in International Migration Review (2024), DOI: 10.1177/019791832412754

Keywords

Syrische Flüchtlinge, digitale Spuren, Migrantenbestände, Zwangsvertreibung


 

Das Gehirn hört nie auf zu lernen

Artikel veröffentlicht am 9. August 2024
Eine Analyse der Veröffentlichungen zeigt die Entwicklung des Konzepts der Plastizität in den Neurowissenschaften

© istockphoto.com / peepo

Aliakbar Akbaritabar und Beatrix P. Rubin untersuchten mit Hilfe quantitativer bibliometrischer und qualitativer Methoden die Verwendung und Entwicklung des Plastizitätskonzepts in der neurowissenschaftlichen Literatur des späten 20. Jahrhunderts. In diesem Zeitraum blieb die synaptische Plastizität dominant. Dies bedeutet, dass sich das Nervensystem verändert und an unterschiedliche Anforderungen anpasst.

Neue Konzepte der Plastizität wurden eingeführt, um dem wissenschaftlichen Fortschritt beim Verständnis der dynamischen Natur des Nervensystems Rechnung zu tragen. Diese Forschung ermöglicht eine Abkehr von der Vorstellung, dass das erwachsene Nervensystem unveränderlich ist, hin zu einem Verständnis des Nervensystems als zu lebenslanger Veränderung und Anpassung fähig.

Originalpublikation

Aliakbar Akbaritabar and Beatrix P. Rubin: The evolution of plasticity in the neuroscientific literature during the second half of the twentieth century to the present in Journal of the History of the Neurosciences (2024), DOI: 10.1080/0964704X.2024.2371783

Keywords

Ankerkonzept, bibliometrische Daten, Konzept im Wandel, Plastizität, pubmed, wissenschaftliche Konzepte, Web of Science (WOS)


 

Weniger Rauchen und bessere Bildung: Mortalitätstrends in den USA verbessert

Studie veröffentlicht am1. August 2024
Studie klärt die Rolle sozialer und verhaltensbezogener Faktoren bei der Sterblichkeitsentwicklung

© iStockphoto.com / Suriyawut Suriya

Aus einer neueren Studie geht hervor, dass Verhaltensänderungen, wie der Rückgang des Rauchens, und soziale Fortschritte, einschließlich der Verbesserung des Bildungsniveaus, zu den jüngsten Verbesserungen bei der Sterblichkeit in den USA beigetragen haben. Diese beiden Faktoren waren zusammen für 65 % der Verbesserungen bei der Sterblichkeit verantwortlich. Die Forscher*innen stellten auch fest, dass die Zunahme des psychischen Drucks zu einer Verlangsamung der Verbesserung der Sterblichkeit in den USA während des untersuchten Zeitraums beigetragen hat, aber der größte Teil dieser Verlangsamung bleibt unerklärt.

Original Publikation

Samuel Preston, Yana Vierboom, Mikko Myrskylä: Socio-behavioral factors contributing to recent mortality trends in the United States in Demographic Research (2024); DOI 10.4054/DemRes.2024.51.7

Keywords

Verzweiflung, Gesundheit, Sterblichkeit, National Health Interview Survey (NHIS), Rauchen, Trends


 

“Pandemic Babies: The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics” erschienen

Sonderausgabe der Population and Development Review (Juli 2024)

Im Jahr 2021, mitten in der Pandemie, organisierte ein Team des eine Konferenz zum Thema „Pandemic Babies? The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics”. Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich bereits ab, dass die Covid-19-Pandemie weltweit Auswirkungen auf das Kinderkriegen und die Familienprozesse haben würde. Erste Studien zeigten Veränderungen in den Fertilitätsplänen von Paaren und dokumentierten Veränderungen in der Arbeitsteilung im Haushalt oder prognostizierten auf der Basis von Now-Casting-Methoden Fertilitätsrückgänge in Ländern mit hohem Einkommen. Die Auswirkungen der Pandemie auf Fertilität, Partnerschaften und Familiendynamik entwickelten sich jedoch rasch weiter und blieben Gegenstand zahlreicher Spekulationen.

Im Dezember 2021 kamen dann mehr als 100 internationale Forscher*innen auf der Konferenz zusammen, um ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und Folgen der Pandemie auf Familie und Fertilität zu diskutieren.

Nun ist die Sonderausgabe der Population and Development Review mit dem Titel „Pandemic Babies: The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics” erschienen. Die Sonderausgabe wurde vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung und dem Population Council mitfinanziert und basiert auch auf den Ergebnissen der Konferenz 2021. Alle enthaltenen Publikationen sind frei zugänglich.

Sonderausgabe

Population and Development Review: Volume 50, Issue S1
Pandemic Babies: The Covid‐19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics Pages: 1-446 July 2024
Issue Edited by: Natalie Nitsche, Joshua Wilde, Mikko Myrskylä


 

Jenseits der Opferzahlen

Studie veröffentlicht am 26. Juli 2024
Das anhaltende Trauma des Verlusts nach bewaffneten Konflikten

© Meysam Azarneshin – stock.adobe.com

Jedes Jahr sind Hunderttausende von Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen, direkt durch den Verlust des eigenen Lebens oder indirekt durch den Verlust von Familienangehörigen. Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), des CED- Centre d'Estudies Demogràfics und der University of Washington haben nun das Ausmaß und die Dauer von Trauer bei Menschen untersucht, die in Konflikten hoher Intensität unmittelbare Familienangehörige verloren haben. Ihre Ergebnisse zeigen, dass bei jedem Todesopfer mehrere Angehörige für den Rest ihres Lebens unter dem Trauma leiden. In Syrien beispielsweise hinterlässt jeder Todesfall durchschnittlich vier trauernde Angehörige - Eltern und/oder Kinder. Die Trauer kann Jahrzehnte andauern, die Versöhnung behindern und möglicherweise zukünftige Gewalt schüren. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit einer rechtzeitigen und wirksamen Konfliktlösung und einer gezielten Unterstützung für Hinterbliebene.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung.

Originalpublikation

Diego Alburez-Gutierrez, Enrique Acosta, Emilio Zagheni, Nathalie E. Williams: The long-lasting effect of armed conflicts deaths on the living: Quantifying family bereavement in Science Advances (2024). DOI: 10.1126/sciadv.ado6951

Keywords

Bewaffneter Konflikt, Verwandtschaft, Sterblichkeit, Trauer, Frieden


 

Kinderbetreuung während der Pandemie belastet Mütter

Studie veröffentlicht am 18. Juli 2024
Studie offenbart erhöhte mentale Belastung

© iStockphoto.com / Portra

Während der Covid-19-Pandemie mussten Eltern plötzlich ohne Kinderbetreuung auskommen, was vor allem Mütter stark belastete. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) untersuchte, wie sich die Betreuungssituation während der Pandemie veränderte und welchen Einfluss dies auf die mentale Gesundheit der Eltern hatte. Mütter, die bereits vor der Pandemie den Großteil der Betreuung übernahmen oder nicht länger eine gleichberechtigte Aufteilung der Betreuung aufrechterhalten konnten, erlebten während der Pandemie mehr Stress, Erschöpfung und Einsamkeit. Väter hingegen profitierten gesundheitlich, wenn ihre Partnerin den Großteil der Betreuung übernahm. ... mehr

Originalpublikation

Nicole Hiekel, Mine Kühn: Lessons from the pandemic: Gender inequality in childcare and the emergence of a gender mental health gap among parents in Germany in Demographic Research (2024); DOI: 10.4054/DemRes.2024.51.3

Keywords

COVID-19, Aufteilung der Kinderbetreuung, Erschöpfung, Einstellungen zur Geschlechterrolle, Einsamkeit, psychische Gesundheit, Pandemie, Stress


 

Soziale Schichtung in der Wissenschaft

Studie veröffentlicht am 14. Juli 2024
Studie zeigt, dass eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern den Erfolg in der Wissenschaft dominiert

© iStockphoto.com / photoman

Diese aktuelle Studie von Aliakbar Akbaritabar, Andres F. Castro Torres und Vincent Larivière offenbart eine große Kluft zwischen den Wissenschaftler*innen weltweit. Der Forschungsoutput und die Vorteile der Zusammenarbeit innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft scheinen sich unverhältnismäßig stark auf eine kleine Elitegruppe zu konzentrieren.
Die Forscher analysierten die Karrieren von 8,2 Millionen Wissenschaftlern anhand von zwölf Messgrößen für Produktivität, geografische Mobilität und Zusammenarbeit. Die Studie ergab, dass ein großer Teil der wissenschaftlichen Leistung von einer kleinen Spitzengruppe von Wissenschaftlern erbracht wird, während eine große Mittel- und Unterschicht nur schwer mithalten kann. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass es der Spitzengruppe gelingt, mit Wissenschaftlern aus anderen Klassen und Altersgruppen zusammenzuarbeiten, dass sie aber unverhältnismäßig stark von dieser Zusammenarbeit profitiert. Dies hat Auswirkungen auf die anhaltende Schichtung der akademischen Welt, in der eine kleine Gruppe von Wissenschaftler*innen weiterhin den wissenschaftlichen Erfolg dominieren könnte. Akbaritabar et al. hoffen, dass diese Ergebnisse dazu beitragen, eine Diskussion darüber anzustoßen, wie Ungleichheiten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft angegangen werden können.

Lesen Sie mehr in diesem Presseartikel.

Originalpublication

Aliakbar Akbaritabar, Andrés Felipe Castro Torres Vincent Larivière: A global perspective on social stratification in science in Humanities and Social Sciences Communications (2024), DOI: 10.1057/s41599-024-03402-w

Keywords

Wissenschaftliche Schichtung, Kollaborationsnetzwerke, Mobilität, Akademia, Forschungswirkung


 

Deutliche Verbesserung der kognitiven Gesundheit in europäischen Ländern, aber nicht in den USA

Studie veröffentlicht am 2. Juli 2024
Entwicklung der Gedächtnisleistung in mehreren Ländern verglichen - USA am schwächsten

© iStockphoto.com / LightFieldStudios

Kognitive Beeinträchtigungen stellen ein großes Problem für die alternde Bevölkerung dar. Weltweit leiden mehr als 55 Millionen Menschen an Demenz, und diese Zahl wird sich bis 2050 voraussichtlich verdreifachen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die durchschnittliche Gedächtnisleistung von Erwachsenen im Alter von 50 Jahren und älter in den meisten europäischen Ländern im Vergleich zu den USA in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich verbessert hat. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass weitere Forschung und Anstrengungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit erforderlich sind, um die Gründe für die länderübergreifenden Unterschiede in der Entwicklung der kognitiven Gesundheit zu verstehen, insbesondere die relative Stagnation in den Vereinigten Staaten. ... Mehr

Originalpublikation

Mikko Myrskylä, Jo Mhairi Hale, Daniel C Schneider, Neil K Mehta: Trends in memory function and memory impairment among older adults in the USA and Europe, 1996-2018 in The Journals of Gerontology: Series A, glae154(2024); DOI: 10.1093/gerona/glae154

Keywords:

Gedächtnisstörungen, Demenz, Trends, vergleichende Analyse


 

Parlamentarier verwenden an heißen Tagen eine einfachere Sprache

Studie veröffentlicht am 21. Juni 2024

© iStockphoto.com / webphotographeer

Der Klimawandel hat viele weitreichende und komplexe Auswirkungen auf das Wohlergehen der Menschen und des Planeten. Eine neue Studie, die Mitte Juni im Journal iScience veröffentlicht wurde, fügt dieser Liste eine überraschende Auswirkung hinzu. Nach einer Sprachanalyse in sieben Millionen Parlamentsreden weltweit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass höhere Temperaturen zu einer deutlichen und sofortigen Reduzierung der sprachlichen Komplexität bei Politikern führen.

Den vollständigen News-Artikel lesen Sie hier

Original Publikation

Keivabu, Risto Conte, Widmann, Tobias “The effect of temperature on language complexity: Evidence from seven million parliamentary speeches” in iScience (2024), DOI: 10.1016/j.isci.2024.110106

Keywords

Hitze, Politik, Sprache, Temperatur, Klima, heiß, Komplexität, Parlamentarier, Sprachkomplexität


 

Glücklich und gesund im Familiengefüge

Studie veröffentlicht am 14. Juni 2024

Unser Wohlbefinden hängt auch von den Familienkonstellationen ab, in denen wir leben. Insbesondere die Position im Generationengefüge ist entscheidend, so das Ergebnis einer neuen Studie.

Originalpublikation

Bettina Hünteler, Karsten Hank: Life-course generational placements and health and wellbeing in later life in Ageing and Society (2023) DOI: 10.1017/S0144686X2300034X

Der Artikel wurde erstmals am 26. Juni 2024 im Newsletter Demografische Forschung aus Erster Hand veröffentlicht. Die vollständige Ausgabe finden Sie hier


 

Sharing is Caring

Studie veröffentlicht am 7. Juni 2024
Open Science in der demografischen Forschung

© MPIDR

Open Science ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Forschung und gewinnt in verschiedenen Bereichen an Bedeutung. Die Studie von Ugofilippo Basellini untersucht den Stand der Offenheit in der demografischen Forschung und stellt fest, dass es zwar erhebliche Fortschritte beim offenen Zugang, nicht aber bei der Verfügbarkeit von offenem Softwarecode gibt. Die Studie unterstreicht die Bedeutung der gemeinsamen Nutzung von Software-Code für die Weiterentwicklung des Fachgebiets und gibt Empfehlungen zur Förderung dieser Praxis. Basellini plädiert für eine Kultur der Offenheit und betont die Notwendigkeit von unterstützendem Feedback, Anreizen und Ausbildung, um die gemeinsame Nutzung von Code zu fördern.

Lesen und sehen Sie mehr in diesem News-Artikel.

Originalpublikation

Basellini, Ugofilippo: "Open science practices in demographic research: an appraisal" in Demographic Research (2024).
DOI: 10.4054/DemRes.2024.50.43

Keywords

Open Access Data, Demografie, frei zugängliche Daten, Bevölkerungsstudien, Replizierbarkeit, Reproduzierbarkeit, open science


 

Neue Partnerschaften verbessern Lebenszufriedenheit alleinerziehender Mütter

Studie veröffentlicht am 6. Juni 2024

 

© MPIDR

Alleinerziehende Mütter haben oft eine schlechtere mentale Gesundheit und eine geringere Lebenszufriedenheit aufgrund von erhöhtem Stress, finanzieller Unsicherheit und weniger Unterstützung im Alltag. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung und der Universität Tilburg zeigt, dass neue Partnerschaften die Lebenszufriedenheit von alleinerziehenden Müttern verbessern können, insbesondere durch erhöhte finanzielle Ressourcen. Dabei erhöhen langfristige Partnerschaften die Zufriedenheit der Mütter stärker als häufige Partnerwechsel, und trotz finanzieller Vorteile bringt ein neuer Partner in der Regel keine Entlastung im Haushalt.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung.

Originalpublikation

Philipp Dierker, Mine Kühn, Mikko Myrskylä: Re-partnering and single mothers' mental health and life satisfaction trajectories in Journal of Marriage and Family (2024); DOI: https://doi.org/10.1111/jomf.13015

Keywords

Zusammenleben; Familiendynamik; Familienpolitik; Wiederverheiratung; Stieffamilien; Wohlbefinden


 

Bessere Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern könnte soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit mindern

Studie veröffentlicht in Annals of Epidemiology (Juni 2024)

© iStockphoto.com / Dusan Stankovic

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Verringerung von Adipositas bei Kindern emotionale Ungleichheiten reduzieren könnte. Soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit von Jugendlichen sind auch durch die ungleiche Verteilung des starken Übergewichts im Kindesalter zu erklären. Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) haben mehr emotionale Probleme, weil die Adipositas-Raten in dieser Gruppe höher sind. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass Adipositas in bestimmten sozioökonomischen Gruppen schädlichere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat als in anderen. ... mehr

Reingehört

Maria Gültzow war zu Gast im EpiTalk-Podcast, um über ihre Veröffentlichung zu sprechen. Hier reinhören (in Englisch).

Originalpublikation

Maria Gueltzow, Joost Oude Groeniger, Maarten J. Bijlsma, Pauline W. Jansen, Tanja A.J. Houweling, Frank J. van Lenthe: Childhood obesity's influence on socioeconomic disparities in young adolescents’ mental health in Annals of Epidemiology (2024), DOI: 10.1016/j.annepidem.2024.04.003

Keywords

Psychische Gesundheit; Soziale Schicht; Fettleibigkeit; Kind; Jugendlicher; Vierfache Dekomposition; Kausale Dekomposition

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