21. November 2023 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Aapo Hiilamo!

Aapo Hiilamo ist neues Teammitglied des Labors Bevölkerungsgesundheit und wird im MaxHel Center mitarbeiten. © MPIDR/Schulz

Das Labor Bevölkerungsgesundheit begrüßt Aapo Hiilamo als neues Teammitglied. Aapo kommt von der Itla Children's Foundation in Helsinki, wo er als Forscher mit Schwerpunkt Kinderarmut und Gesundheit tätig war. Er ist außerdem Gastwissenschaftler am Centre for Analysis of Social Exclusion, London School of Economics and Political Science, London. Er promovierte in Demographie/Bevölkerungsstudien an der London School of Economics and Political Science. Der Titel seiner Dissertation lautet "Ageing in the age of debt: household debt and mental wellbeing in people aged 50 and over".

Aapo wird am MaxHel Center mitarbeiten. In den nächsten vier Jahren wird er sich auf die Heterogenität in gesundheitlichen Selektionsprozessen konzentrieren.

Was ist Deine Aufgabe am MPIDR und wie lange wirst Du hier arbeiten?
Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) und werde vier Jahre hier arbeiten.

Was motiviert Dich, in diesem Forschungsbereich zu arbeiten?
Ich interessiere mich unter anderem für die Heterogenität von Selektionsprozessen im Gesundheitsbereich, d.h. wie sich die Auswirkungen von Gesundheitszuständen auf spätere sozioökonomische und demografische Ergebnisse zwischen Individuen, Gruppen und Kontexten unterscheiden. Generell interessiere ich mich für Forschungsfragen, die letztlich dazu beitragen können, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern, soziale Ungleichheiten bei Gesundheitsergebnissen zu verringern und Chancengleichheit zu fördern.

Warum hast Du Dich für das MPIDR als neuen Arbeitgeber entschieden?
Ich habe mich hier um eine Postdoc-Stelle beworben, weil das Institut einen sehr guten Ruf hat und mir viele meiner ehemaligen Kollegen das Institut empfohlen haben. Bisher kann ich sagen, dass ich mich sehr glücklich schätze, mit so talentierten Forscher:innen zusammenarbeiten zu können. Rostock ist eine schöne Stadt, und die Menschen hier sind sehr gastfreundlich.

Woher kommst Du? Was vermisstDu am meisten an Deiner Heimat (und vielleicht: was vermisst Du gar nicht)?
Ich komme aus Helsinki, Finnland. Ich vermisse nicht nur meine Familie und Freunde, sondern vor allem die Sauna und die finnische Natur. Die extrem kurzen Tage im Winter vermisse ich nicht.

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit am besten und was am wenigsten?
Am liebsten höre ich von den interessanten Forschungsarbeiten meiner Kolleg:innen. Die Diskussionen mit den Kolleg:innen geben mir auch Ideen, wie ich meine Arbeit verbessern kann. Am wenigsten mag ich an der Forschungsarbeit die langen Wartezeiten, z.B. auf den Zugang zu Daten oder auf die Kommentare der Gutachter.

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