16. Januar 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Mariia Vasiakina!

Mariia Vasiakina ist als Marie Curie Fellow in die Forschungsgruppe Demographie der Arbeit eingetreten. © MPIDR/Schulz

Die Forschungsgruppe Demographie der Arbeit freut sich, Mariia Vasiakina als neues Teammitglied begrüßen zu dürfen. Mariia hat an der Universität von Insubrien (Italien) promoviert. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Methoden und Modellen für ökonomische Entscheidungen. Ihre Forschungsinteressen überschneiden sich mit den Bereichen Gesundheits- und Arbeitsökonomie sowie verschiedenen soziologischen und demographischen Themen. Mariia ist Preisträgerin des von der Europäischen Kommission finanzierten Marie-Sklodowska-Curie-Postdoktorandenstipendiums.

Wann hat Deine wissenschaftliche Karriere begonnen?
Meine ersten Schritte in der Wissenschaft machte ich 2014 während meines Masterstudiums an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2016 bis 2020 war ich im Promotionsstudiengang Methoden und Modelle ökonomischer Entscheidungen an der Universität Insubria (Varese, Italien) eingeschrieben.

Was ist Deine Aufgabe am MPIDR und wie lange wirst Du hier arbeiten?
Ich bin seit kurzem EU-Forschungsstipendiatin in der Forschungsgruppe Demographie der Arbeit. Ich bin Stipendiatin des Marie Sklodowska Curie Actions Postdoctoral Fellowship Program, das von der Europäischen Kommission finanziert wird. In den kommenden zwei Jahren werde ich an einem Projekt arbeiten, das an der Schnittstelle von Gesundheit und Arbeitsökonomie angesiedelt ist und die Auswirkungen der Automatisierung am Arbeitsplatz auf die Gesundheit deutscher Arbeitnehmer untersucht.

Was motiviert Dich, in diesem Forschungsbereich zu arbeiten?
Seit meinem Masterstudium beschäftige ich mich mit sozioökonomischen und arbeitsbezogenen Determinanten von Gesundheit und Wohlbefinden. Generell interessiere ich mich für geschlechtsspezifische, multidisziplinäre Forschung, die einen signifikanten positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Menschen hat.

Warum hast Du Dich für das MPIDR als neuen Arbeitgeber entschieden?
Es gibt eine große Nähe zwischen meinen Forschungsinteressen und der Forschungsagenda des MPIDR. Nicht zuletzt bietet das Institut ein wirklich unterstützendes und kollaboratives Umfeld für Forschung und Networking.

Woher kommst Du und was vermisst Du am meisten an Deiner Heimat?
Ich bin in der UdSSR geboren und habe meine Kindheit, Jugend und frühe Erwachsenenzeit in Russland verbracht. Jetzt, wo ich in Deutschland lebe,  vermisse ich die offenen Geschäfte am Sonntag.

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit am besten und was am wenigsten?
Jeder einzelne Schritt des Forschungsprozesses - das Entwickeln einer neuen Idee, die Arbeit mit Daten, das Schätzen von Modellen, das Schreiben von Artikeln und deren Präsentation auf Konferenzen - macht mir großen Spaß.

Kontakt

Leiterin des Arbeitsbereichs Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen

Silvia Leek

E-Mail

+49 381 2081-143

Redakteurin Wissenschaftskommunikation

Silke Schulz

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