12. Februar 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Saroja Adhikari!

Saroja Adhikari ist neu im Team der Forschungsgruppe Ungelichheiten in Verwandtschaftsbeziehungen. © MPIDR/Schulz

Die Forschungsgruppe Ungleichheiten in Verwandtschaftsbeziehungen begrüßt Saroja Adhikari als neues Mitglied. Bevor sie zu uns kam, war Saroja Adhikari Forscherin Population and Just Societies Programm am Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA). Ihre Forschungsschwerpunkte waren globale, nationale und subnationale Bevölkerungsprognosen unter Verwendung multidimensionaler Bevölkerungsmodelle, kulturelle Akzeptanz von nachhaltigem menschlichem Wohlergehen und Bildungsunterschiede in Fertilitätsabsichten und -verhalten, vor allem in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Ihre Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Demografie und Statistik. Während ihres Aufenthaltes bei uns in den nächsten drei Jahren wird ihre Arbeit dazu beitragen, demographische Projektionen von Verwandtschaft nach Bildungsniveau zu erstellen.

Wann hast Du angefangen?
Ich habe immer im akademischen Bereich gearbeitet, entweder als Datenanalystin oder als Dozentin. Mit der Demografie kam ich erstmals 2019 in Berührung, als ich auf meiner allerersten Konferenz, dem Asian Population Forum, ein Poster präsentierte. Dort habe ich viele Demografen getroffen, die mich dazu inspiriert haben, eine Karriere in der Demografie anzustreben.

Was ist Deine Aufgabe am MPIDR und wie lange wirst Du bei uns arbeiten?
Ich arbeite am MPIDR als Postdoktorandin in der Gruppe "Ungleichheiten in Verwandtschaftsbeziehungen". In den nächsten drei Jahren werde ich Verwandtschaftsstrukturen und ihre kurz- und langfristigen Auswirkungen in verschiedenen Regionen untersuchen.

Was motiviert Dich, in diesem Forschungsbereich zu arbeiten?
Ich war schon immer neugierig darauf, wie Menschen denken und sich verhalten. Die Erforschung von Verwandtschaftsbeziehungen ermöglicht es mir, nicht nur Individuen, sondern auch Gruppen zu untersuchen, die gemeinsame Werte oder Eigenschaften teilen. Es ist interessant zu wissen, wie die Eigenschaften einer Person in einer Familie andere beeinflussen können und wie wir alle miteinander verbunden sind und wie wir alle miteinander verbunden sind.

Warum hast Du Dich für das MPIDR als neuen Arbeitgeber entschieden?
Das MPIDR hat nicht nur eine Vielzahl von demografischen Forschungsprojekten, die mich interessieren, sondern ist meiner Meinung nach auch besonders forschungsfreundlich und bietet eine Vielzahl von Kursen und Weiterbildungsmöglichkeiten für die berufliche und persönliche Entwicklung. Das ist es, was mich am MPIDR reizt.

Woher kommst Du? Was vermisst Du am meisten an Deiner Heimat?
Ich bin in Nepal geboren und aufgewachsen, dem Land des Himalaya und natürlich des Mount Everest. Am meisten vermisse ich das Essen, die Familie und das Wetter. Es ist schade, dass es in Rostock kein einziges nepalesisches Restaurant gibt.

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten und was am wenigsten?
Mir gefällt wirklich alles an meiner Arbeit. Das Schönste ist zu wissen, dass ich mit meiner Arbeit unsere Gesellschaft mit lenke und mitgestalte. Aber was ist nicht so toll? Der Umgang mit dem Jetlag, wenn ich zu Konferenzen oder Workshops reise. Das kann ganz schön anstrengend sein! 😊

Kontakt

Leiterin des Arbeitsbereichs Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen

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Redakteurin Wissenschaftskommunikation

Silke Schulz

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