28. November 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Songyun Shi!

© MPIDR

Die Forschungsgruppe: Migration und gesundheitliche Ungleichheiten heißt Songyun Shi willkommen. Er promovierte an der Universität Hongkong und arbeitete dort gleichzeitig als Forschungsassistent. In den kommenden zwei Jahren bei uns am MPIDR wird er gesundheitliche Ungleichheiten zwischen Einwander*innen und Nicht-Einwander*innen in Europa untersuchen. Neben der Demografie fasziniert ihn Architektur, besonders modernes Design.

Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?

Meine Forschung konzentriert sich auf die sozialen Voraussetzungen für gesundes Altern und dreht sich um eine Schlüsselfrage: Was sind die Ursachen für Unterschiede und Ungleichheiten in der Gesundheit und im Altern der Bevölkerung? Ich möchte verstehen, wie soziale Strukturen, Richtlinien und soziale Netzwerke die Gesundheit im späteren Leben beeinflussen und wie diese Faktoren zusammenwirken, um gesundheitliche Ungleichheiten und Unterschiede im Laufe des Lebens zu beeinflussen. Mein Ziel ist es, theoretische und empirische Erkenntnisse zu liefern, um evidenzbasierte Sozialpolitik zu unterstützen, die gesundheitliche Chancengleichheit fördert.

Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?

Meine Arbeit am MPIDR konzentriert sich auf Migration und gesundheitliche Ungleichheiten. Wir wollen die gesundheitlichen Unterschiede zwischen Einwander*innen und Nicht-Einwander*innen im europäischen Kontext verstehen. Ich freue mich darauf, mich mit Migration in Europa zu beschäftigen, einem neuen Gebiet für mich und in diesem Prozess neue Theorien, Methoden und Erkenntnisse zu gewinnen.

Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?

Es gibt zwei Dinge, die ich an Rostock besonders mag: das Meer und die Graffiti. Der Blick aufs Meer gibt mir ein Gefühl von Frieden. Die Graffiti an den Wänden der Wohnhäuser verleihen der Stadt eine lebendige Atmosphäre. An den Fassaden habe ich viele interessante Bemalungen gesehen.

Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?

Ich bin fasziniert von Architektur, insbesondere von modernem Design. Ich bin erstaunt, wie Architekt*innen in ihrem Schaffen Wissenschaft und Kunst in Einklang bringen. Mich inspiriert auch, wie sie Räume gestalten, um Interaktionen zwischen Menschen zu formen.

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