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Bevölkerung und Gesundheit
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Die ständig wachsende Langlebigkeit in der entwickelten Welt ist eine beeindruckende Errungenschaft aber auch eine große Herausforderung. Fortlaufende Verbesserungen in der Lebenserwartung tragen unweigerlich zur Alterung der Bevölkerung bei und werden vermutlich dafür sorgen, dass sich das Verhältnis von arbeitender zu nicht-arbeitender Bevölkerung in Zukunft stark zu Ungunsten der Werktätigen verschiebt. Inwieweit der Zugewinn an Lebenszeit eine gute Entwicklung auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene ist, hängt im Wesentlichen von zwei Fragen ab. Die eine lautet: Sind die gewonnenen Lebensjahre, Jahre in denen wir uns guter Gesundheit erfreuen oder nicht? Die andere lautet: Wie verteilen sich die gewonnenen Lebensjahre auf Arbeitszeit und Rente? Mit der Beantwortung dieser Fragen beschäftigt sich der Arbeitsbereich "Bevölkerung und Gesundheit". Ausführliche Beschreibung
Ausgewählte Veröffentlichungen
Schöley, J.; Karlinsky, A.; Kobak, D.; Tallack, C.:
The Lancet 401:10375, 431–432. (2023)
Dierker, P.; Kühn, M.; Mönkediek, B.:
Social Science and Medicine 331:116070, 1–9. (2023)
Gueltzow, M.; Bijlsma, M. J.; van Lenthe, F. J.; Myrskylä, M.:
Social Science and Medicine 332:116100, 1–9. (2023)
Jang, S. Y.; Oksuzyan, A.; Myrskylä, M.; van Lenthe, F. J.; Loi, S.:
SSM-Population Health 23:101478, 1–11. (2023)
Sharma, S.; Hale, J. M.; Myrskylä, M.; Kulu, H.:
Demography 60:5, 1441–1468. (2023)
Stonkute, D.; Lorenti, A.; Spijker, J. J. A.:
SSM-Population Health 23:101470, 1–9. (2023)
Abrams, L. R.; Myrskylä, M.; Mehta, N. K.:
Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 120:42, e2308360120–e2308360120. (2023)