10. November 2022 | News | Willkommen am MPIDR

Marcus Ebeling ist neuer Forscher im Arbeitsbereich Bevölkerung und Gesundheit

© MPIDR

Marcus Ebeling hat am Karolinska Institut in Stockholm zu demografischen Folgen von Krankheitsprävention auf Individuen, das Gesundheitswesen und die Gesellschaft geforscht. Diese Arbeit wird er am MPIDR fortsetzen. Für ihn und seine Familie ist es eine Rückkehr nach Rostock und ans Institut, sie freuen sich, wieder näher bei Familie und Freunden zu sein.

Welche Frage treibt Sie in Ihrer Forschung am meisten an?

Am Karolinska Institut in Stockholm war ich der einzige Demograf in einer tollen Gruppe Epidemiolog*innen. Das hat meine Sichtweise auf Krankheiten und ihre Wechselwirkungen mit verbesserter Gesundheit und Sterblichkeit geprägt. Sowohl Krankheiten vorzubeugen als auch bessere Behandlungsmöglichkeiten haben sehr unterschiedliche demografische Folgen und stellen den Einzelnen, das Gesundheitswesen und die Gesellschaft insgesamt vor Herausforderungen. Diese verschiedenen demografischen Folgen der Krankheitsprävention zu untersuchen, ist im Moment mein Schwerpunkt.

Worauf freuen Sie sich besonders, wenn Sie an die Arbeit am MPIDR denken?

Da ich schon einmal am Institut gearbeitet habe, weiß ich, wie dynamisch und anregend das Forschungsumfeld ist. Ich freue mich darauf, wieder Teil davon zu sein und mit meinen neuen und alten Kolleg*innen zusammenzuarbeiten!

Was gefällt Ihnen am besten an Rostock?

Wir haben schon vor unserer Zeit in Stockholm in Rostock gelebt; wir sind der Stadt immer noch sehr verbunden. Ihre Größe, die Menschen und das Umland machen die Stadt für meine Familie zu einem besonderen Ort. Auch unsere beiden Kinder sind hier geboren und ihre Großeltern wohnen nicht weit weg. Ich denke, viele Eltern von kleinen Kindern stimmen mir zu, dass das ein großer Vorteil ist.

Wofür begeistern Sie sich neben der Demografie im Moment am meisten?

Durch meine Kinder bin ich begeistert von Lego, zusammen mit ihnen habe ich viel Zeit mit Bauen und Basteln verbracht. Fußball spielen und anderen dabei zuschauen ist meine zweite Leidenschaft. In Rostock bin ich bei den meisten Spielen im Stadion dabei und mit meiner Mannschaft spiele ich selbst zweimal in der Woche.

Kontakt

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Redakteurin Wissenschaftskommunikation

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