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04. September 2024 | News | Sonderausgabe

“Pandemic Babies: The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics” erschienen

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Mitten in der Pandemie, organisierte ein Team des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) eine Konferenz zum Thema „Pandemic Babies? The Covid-19 pandemic and its impact on fertility and family dynamics“. Die Konferenz brachte mehr als 100 internationale Forscher zusammen, um ihre Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen und Folgen der Pandemie auf Familien und Fertilität zu diskutieren. Die Sonderausgabe der Population and Development Review mit dem Titel „Pandemic Babies: The Covid-19 Pandemic and Its Impact on Fertility and Family Dynamics“ ist nun erschienen. more

03. September 2024 | News

MPIDR begrüßt die EDSD-Kohorte 2024!

MPIDR/Wilhelm

In dieser Woche hat eine neue Kohorte von 15 EDSD-Student*innen ihr Studium am Max-Planck-Insitut für demografische Forschung (MPIDR) aufgenommen. Die European Doctoral School of Demography (EDSD) ist ein elfmonatiges, gefördertes Programm, das jedes Jahr angeboten wird, um Studenten eine angemessene, hochqualifizierte Ausbildung in Demografie für ihre Promotion zu bieten. more

03. September 2024 | Pressemitteilung

Kinderbetreuung während der Pandemie belastet Mütter: Studie offenbart erhöhte mentale Belastung

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Während der Covid-19-Pandemie mussten Eltern plötzlich ohne Kinderbetreuung auskommen, was vor allem Mütter stark belastete. Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) untersuchte, wie sich die Betreuungssituation während der Pandemie veränderte und welchen Einfluss dies auf die mentale Gesundheit der Eltern hatte. Mütter, die bereits vor der Pandemie den Großteil der Betreuung übernahmen oder nicht länger eine gleichberechtigte Aufteilung der Betreuung aufrechterhalten konnten, erlebten während der Pandemie mehr Stress, Erschöpfung und Einsamkeit. Väter hingegen profitierten gesundheitlich, wenn ihre Partnerin den Großteil der Betreuung übernahm. more

30. August 2024 | News

Herzlichen Glückwunsch Xinyi Zhao

privat

Am 28. August 20024 hat Xinyi Zhao an der Universität Oxford ihre Dissertation zum Thema „Gender inequality in academia: Opportunities and Challenges in the Era of Globalization and Digitalization“ erfolgreich verteidigt und das Rigorosum ohne Korrekturen bestanden. more

29. August 2024 | News | BLICKPUNKT

Bessere Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern könnte soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit mindern

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Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Verringerung von Adipositas bei Kindern emotionale Ungleichheiten reduzieren könnte. Soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit von Jugendlichen sind auch durch die ungleiche Verteilung des starken Übergewichts im Kindesalter zu erklären. Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) haben mehr emotionale Probleme, weil die Adipositas-Raten in dieser Gruppe höher sind. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass Adipositas in bestimmten sozioökonomischen Gruppen schädlichere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat als in anderen. more

14. August 2024 | News

Glücklich und gesund im Familiengefüge

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Unser Wohlbefinden hängt auch von den Familienkonstellationen ab, in denen wir leben. Insbesondere die Position im Generationengefüge ist entscheidend, so das Ergebnis einer neuen Studie. more

29. Juli 2024 | Pressemitteilung

Jenseits der Opferzahlen: Das anhaltende Trauma des Verlusts nach bewaffneten Konflikten

Meysam Azarneshin – stock.adobe.com

Jedes Jahr sind Hunderttausende von Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen, direkt durch den Verlust des eigenen Lebens oder indirekt durch den Verlust von Familienmitgliedern. Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des CED- Centre d'Estudies Demogràfics und der University of Washington untersuchten das Ausmaß und die Dauer von Trauer bei Menschen, die in Konflikten hoher Intensität unmittelbare Familienangehörige verloren haben. Ihre Ergebnisse zeigen, dass bei jedem Todesopfer mehrere Angehörige für den Rest ihres Lebens unter dem Trauma leiden. In Syrien beispielsweise hinterlässt jeder Todesfall durchschnittlich vier trauernde Angehörige - Eltern und/oder Kinder. Die Trauer kann sich über Jahrzehnte hinziehen, die Versöhnung behindern und möglicherweise zukünftige Gewalt schüren. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit einer rechtzeitigen und wirksamen Konfliktlösung und einer gezielten Unterstützung für Trauernde. more

22. Juli 2024 | Pressemitteilung

Neue Partnerschaften verbessern Lebenszufriedenheit alleinerziehender Mütter

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Alleinerziehende Mütter haben oft eine schlechtere mentale Gesundheit und eine geringere Lebenszufriedenheit aufgrund von erhöhtem Stress, finanzieller Unsicherheit und weniger Unterstützung im Alltag. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung und der Universität Tilburg zeigt, dass neue Partnerschaften die Lebenszufriedenheit von alleinerziehenden Müttern verbessern können, insbesondere durch erhöhte finanzielle Ressourcen. Dabei erhöhen langfristige Partnerschaften die Zufriedenheit der Mütter stärker als häufige Partnerwechsel, und trotz finanzieller Vorteile bringt ein neuer Partner in der Regel keine Entlastung im Haushalt. more

17. Juli 2024 | News | Video

Sharing is Caring – Open Science in der demografischen Forschung

MPIDR

Open Science ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Forschung und gewinnt in verschiedenen Bereichen an Bedeutung. Die Studie von Ugofilippo Basellini untersucht den Stand der Offenheit in der demografischen Forschung und stellt fest, dass es zwar erhebliche Fortschritte beim offenen Zugang, nicht aber bei der Verfügbarkeit von offenem Softwarecode gibt. Die Studie unterstreicht die Bedeutung der gemeinsamen Nutzung von Software-Code für die Weiterentwicklung des Fachgebiets und gibt Empfehlungen zur Förderung dieser Praxis. Basellini plädiert für eine Kultur der Offenheit und betont die Notwendigkeit von unterstützendem Feedback, Anreizen und Ausbildung, um die gemeinsame Nutzung von Code zu fördern. more

28. Juni 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen Md Anwer Hossain!

MPIDR/Schulz

Die Abteilung Fertilität und Wohlbefinden begrüßt Md Anwer Hossain als neues Teammitglied. Md Anwer Hossain kommt vom Department of Social Relations der East West University in Bangladesh, wo er als Dozent tätig war und Studenten im Studiengang Bevölkerungswissenschaft und Public Health unterrichtete. more

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