News & Pressemitteilungen

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30. August 2024 | News

Herzlichen Glückwunsch Xinyi Zhao

privat

Am 28. August 20024 hat Xinyi Zhao an der Universität Oxford ihre Dissertation zum Thema „Gender inequality in academia: Opportunities and Challenges in the Era of Globalization and Digitalization“ erfolgreich verteidigt und das Rigorosum ohne Korrekturen bestanden. more

29. August 2024 | News | BLICKPUNKT

Bessere Bekämpfung von Übergewicht bei Kindern könnte soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit mindern

iStockphoto.com / Dusan Stankovic

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Verringerung von Adipositas bei Kindern emotionale Ungleichheiten reduzieren könnte. Soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit von Jugendlichen sind auch durch die ungleiche Verteilung des starken Übergewichts im Kindesalter zu erklären. Kinder aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) haben mehr emotionale Probleme, weil die Adipositas-Raten in dieser Gruppe höher sind. Es gibt jedoch keine Hinweise, dass Adipositas in bestimmten sozioökonomischen Gruppen schädlichere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat als in anderen. more

14. August 2024 | News

Glücklich und gesund im Familiengefüge

iStockphoto.com / skynesher

Unser Wohlbefinden hängt auch von den Familienkonstellationen ab, in denen wir leben. Insbesondere die Position im Generationengefüge ist entscheidend, so das Ergebnis einer neuen Studie. more

29. Juli 2024 | Pressemitteilung

Jenseits der Opferzahlen: Das anhaltende Trauma des Verlusts nach bewaffneten Konflikten

Meysam Azarneshin – stock.adobe.com

Jedes Jahr sind Hunderttausende von Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen, direkt durch den Verlust des eigenen Lebens oder indirekt durch den Verlust von Familienmitgliedern. Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des CED- Centre d'Estudies Demogràfics und der University of Washington untersuchten das Ausmaß und die Dauer von Trauer bei Menschen, die in Konflikten hoher Intensität unmittelbare Familienangehörige verloren haben. Ihre Ergebnisse zeigen, dass bei jedem Todesopfer mehrere Angehörige für den Rest ihres Lebens unter dem Trauma leiden. In Syrien beispielsweise hinterlässt jeder Todesfall durchschnittlich vier trauernde Angehörige - Eltern und/oder Kinder. Die Trauer kann sich über Jahrzehnte hinziehen, die Versöhnung behindern und möglicherweise zukünftige Gewalt schüren. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit einer rechtzeitigen und wirksamen Konfliktlösung und einer gezielten Unterstützung für Trauernde. more

22. Juli 2024 | Pressemitteilung

Neue Partnerschaften verbessern Lebenszufriedenheit alleinerziehender Mütter

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Alleinerziehende Mütter haben oft eine schlechtere mentale Gesundheit und eine geringere Lebenszufriedenheit aufgrund von erhöhtem Stress, finanzieller Unsicherheit und weniger Unterstützung im Alltag. Eine Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung und der Universität Tilburg zeigt, dass neue Partnerschaften die Lebenszufriedenheit von alleinerziehenden Müttern verbessern können, insbesondere durch erhöhte finanzielle Ressourcen. Dabei erhöhen langfristige Partnerschaften die Zufriedenheit der Mütter stärker als häufige Partnerwechsel, und trotz finanzieller Vorteile bringt ein neuer Partner in der Regel keine Entlastung im Haushalt. more

17. Juli 2024 | News | Video

Sharing is Caring – Open Science in der demografischen Forschung

MPIDR

Open Science ist eine Reaktion auf Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Forschung und gewinnt in verschiedenen Bereichen an Bedeutung. Die Studie von Ugofilippo Basellini untersucht den Stand der Offenheit in der demografischen Forschung und stellt fest, dass es zwar erhebliche Fortschritte beim offenen Zugang, nicht aber bei der Verfügbarkeit von offenem Softwarecode gibt. Die Studie unterstreicht die Bedeutung der gemeinsamen Nutzung von Software-Code für die Weiterentwicklung des Fachgebiets und gibt Empfehlungen zur Förderung dieser Praxis. Basellini plädiert für eine Kultur der Offenheit und betont die Notwendigkeit von unterstützendem Feedback, Anreizen und Ausbildung, um die gemeinsame Nutzung von Code zu fördern. more

28. Juni 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen Md Anwer Hossain!

MPIDR/Schulz

Die Abteilung Fertilität und Wohlbefinden begrüßt Md Anwer Hossain als neues Teammitglied. Md Anwer Hossain kommt vom Department of Social Relations der East West University in Bangladesh, wo er als Dozent tätig war und Studenten im Studiengang Bevölkerungswissenschaft und Public Health unterrichtete. more

26. Juni 2024 | Defo-News

Familie

In der aktuellen Ausgabe der Demografischen Forschung Aus Erster Hand lesen Sie über neue Berechnungen zum Geburtenrückgang in Krisenzeiten, wie Familienkonstellationen das Wohlbefinden beeinflussen und welchen Einfluss Normen auf die Entscheidung ein Kind zu bekommen haben.  more

25. Juni 2024 | News

Parlamentarier verwenden an heißen Tagen eine einfachere Sprache

iStockphoto.com / webphotographeer

Der Klimawandel hat viele weitreichende und komplexe Auswirkungen auf das Wohlergehen der Menschen und des Planeten. Eine neue Studie, die Mitte Juni im Journal iScience veröffentlicht wurde, fügt dieser Liste eine überraschende Auswirkung hinzu. Nach einer Sprachanalyse in sieben Millionen Parlamentsreden weltweit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass höhere Temperaturen zu einer deutlichen und sofortigen Reduzierung der sprachlichen Komplexität bei Politikern führen. more

14. Juni 2024 | News | Ausgezeichnet

Jiaxin Shi receives Otto Hahn Medal

© David Ausserhofer / Max-Planck-Gesellschaft

Am 12. Juni wurde der ehemalige MPIDR-Wissenschaftler Jiaxin Shi in München mit der Otto-Hahn-Medaille für seine Doktorarbeit zum Thema "Mortality Inequality and Its Implications for Retirees" ausgezeichnet. Die Medaille wurde im Rahmen der Jahrestagung der Max-Planck-Gesellschaft verliehen. In seiner Dissertation stellte Jiaxin vier Studien zur Ungleichheit in der Sterblichkeit vor, die das Wissen darüber erweitern, wie sich die Lebenserwartung zwischen verschiedenen sozialen Gruppen unterscheidet und welche Auswirkungen dies auf Rentner hat. Die Ergebnisse seiner Arbeit zeigen, dass die höhere Lebenserwartung sozial besser gestellter Gruppen bis zu einem Viertel der Lebensrenten ausmacht.  more

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