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22. Oktober 2024 | Pressemitteilung

Die Familie als Vermögensfaktor

istockphoto.com / Drazen Zigic

Eine neue Studie des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung, der Universität zu Köln, der GESIS und des Norwegian Institute of Public Health hat untersucht, wie sich der finanzielle Wohlstand von Individuen in Abhängigkeit von verschiedenen familiären Generationenwechseln verändert. Es zeigt sich, dass Menschen, die spät Eltern und Großeltern werden und darüber hinaus spät ihre Eltern verlieren, ihr Vermögen am stärksten steigern können, während Vier-Generationen-Familien die geringsten Vermögenszuwächse verzeichnen. Der finanzielle Wohlstand einer Person hängt vom Zusammenspiel mehrerer familiärer Ereignisse ab und ist immer mit der Familie als Ganzes verbunden. more

17. Oktober 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Boris Barron!

MPIDR/Schulz

Boris Barron verstärkt das Team des Labors für Migration und Mobilität. Boris kommt von der Cornell University, wo er in Physik mit einer Arbeit über „Anwendungen der Informationstheorie zur Modellierung komplexer Systeme“ promoviert hat. Während seiner Arbeit am MPIDR in den nächsten drei Jahren möchte Boris den Modellierungsprozess weiter verfeinern und diese Ideen auf Systeme anwenden, in denen sie am nützlichsten sein könnten.  more

15. Oktober 2024 | News

Debatte um die Grenzen der menschlichen Lebenserwartung geht weiter

iStockphoto.com / Jeremy Poland

Wo liegt die Obergrenze der menschlichen Lebenserwartung? Dieser Frage gehen Forscher*innen in einer in Nature Aging veröffentlichten Studie nach und kommen zu dem Schluss, dass sich der Anstieg der Lebenserwartung seit 1990 verlangsamt hat und eine radikale Verlängerung des Lebens in diesem Jahrhundert unwahrscheinlich ist. Dmitri Jdanov und Domantas Jasilionis vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) geben in derselben Zeitschrift jedoch einen hoffnungsvolleren Kommentar ab und argumentieren, dass es wichtig ist, optimistische Szenarien in Betracht zu ziehen. more

14. Oktober 2024 | News | Ausgezeichnet

Jan M. Hoem Paper Award für Angela Carollo

Angela Carollo ist Doktorandin am Max-Planck-Institut für demografische Forschung und Teammitglied des Labors für Fertilität und Wohlbefinden. Sie erhielt den Jan M. Hoem Paper Award für ihr Paper „Event history analysis with two time scales. An application to transitions out of cohabitation“, das sie zusammen mit Hein Putter, Paul H.C. Eilers und Jutta Gampe verfasst hat. Der Preis wurde Angela Carollo im Oktober auf dem MPIDR-Herbstfest überreicht. more

09. Oktober 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Jordan Klein!

MPIDR/Schulz

Die Abteilung für Digitale und Computergestützte Demografie begrüßt Jordan Klein als neues Mitglied. Jordan kommt von der Universität Princeton. Er hat in Demografie promoviert und sich auf international vergleichende Epidemiologie und computergestützte Demographie spezialisiert. Seine Dissertation schrieb er zum Thema "Emerging and Re-Emerging Infectious Diseases and their Social Contexts". Während seiner Zeit am MPIDR plant Jordan unter anderem, seine Forschungsagenda zu Klimawandel, neu auftretenden Infektionskrankheiten und deren sozialen Triebkräften und Auswirkungen fortzusetzen, mit besonderem Augenmerk auf die Schlüsselrolle von Migration, Mobilität und sozialer Ungleichheit. more

07. Oktober 2024 | News | Neue Gesichter am MPIDR

Willkommen, Thiago Zordan Malaguth!

MPIDR/Schulz

Die Abteilung Migration und Mobilität freut sich, Thiago Zordan Malaguth als neuen Doktoranden begrüßen zu dürfen. Thiago hat einen Master in Demographie der Universität Minas Gerais. Seine Abschlussarbeit befasste sich mit dem Thema „Migration und Schulbesuch der Jahrgänge 2008-2019 in Minas Gerais“. Während seiner Zeit am MPIDR wird er sich unter anderem auf die Migration von Hochqualifizierten konzentrieren. more

02. Oktober 2024 | News

Lesestoff zum Tag der Deutschen Einheit

Während wir auf über drei Jahrzehnte der Wiedervereinigung zurückblicken, bleiben die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland ein zentrales Forschungsthema. Diese kleine Text-Sammlung vereint fünf aktuelle Studien, die sich mit den fortdauernden sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Ungleichheiten befassen. Von den Auswirkungen des späten Erwerbslebens bis hin zu Bildungs- und Gesundheitsunterschieden beleuchten diese Artikel die sich entwickelnde Ost-West-Divergenz. Darüber hinaus untersuchen wir die Herausforderungen, denen verheiratete und alleinerziehende Mütter in Deutschland gegenüberstehen, sowie die ungleiche Sterblichkeitslast der COVID-19-Pandemie. more

01. Oktober 2024 | News

Die Zukunft der Migrationsforschung

MPIDR/Schulz

Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung veranstaltete kürzlich ein Symposium, um den Bedarf an qualitativ hochwertigen Migrationsdaten und innovativen Methoden zu diskutieren und die Zusammenarbeit zwischen Migrationsforschern zu stärken. Die Veranstaltung förderte erfolgreich die Diskussion über Herausforderungen bei Migrationsdatenbanken und demonstrierte neue Analysemodelle. Weitere Kooperationen und Veranstaltungen sind geplant. more

25. September 2024 | Pressemitteilung

Am stärksten von der Hitze betroffen

iStockphoto.com / rafal

Eine neue Studie untersucht, wie sich extreme Temperaturen in den Vereinigten Staaten auf die Sterblichkeit verschiedener ethnischer Gruppen auswirken. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl kalte als auch heiße Tage die Sterblichkeit erhöhen. Insbesondere "Non-Hispanic Blacks" (Schwarze ohne Abstammung aus Spanien oder Lateinamerika) wiesen an heißen Tagen eine höhere Übersterblichkeit auf als weiße Menschen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Anpassungsmaßnahmen, insbesondere für ethnische Minderheiten, und fordern dringendes Handeln und gezielte Strategien, um die Gesundheitsrisiken durch extreme Temperaturen infolge des Klimawandels zu verringern. more

24. September 2024 | Defo-News

Lebenserwartung und Familie

In der aktuellen Ausgabe der Demografischen Forschung Aus Erster Hand erfahren Sie, wie man einer Ungerechtigkeit im Rentensystem begegnen könnte, warum es neue Begriffe braucht, wenn man über Kinderlosigkeit spricht und wie sich ungleich verteilte Sorgearbeit negativ auf die Gesundheit von Müttern auswirkt. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Infoletters haben wir außerdem ein Interview mit Wolfgang Lutz, einem der Mitbegründer der Demografischen Forschung aus Erster Hand, geführt. In dem Interview erklärt er, warum es in der Demografie ganz besonders wichtig ist, Aufklärung zu betreiben und falsch interpretierte Fakten geradezurücken.  more

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