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24. Oktober 2023 | Neue Publikation
In modernen Gesellschaften gibt es große Unterschiede in der Höhe der Renten, die Männer und Frauen im Laufe ihres Lebens erhalten. Diese Ungleichheit ergibt sich sowohl aus der Tatsache, dass einige Menschen ein langes Leben haben, als auch daraus, dass die Höhe der Renten, die die Menschen erhalten, sehr unterschiedlich ist. Obwohl diese Ungleichheit größer ist als beispielsweise die Lohnunterschiede, wird sie nur selten untersucht. In einer aktuellen Studie haben Jiaxin Shi vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung und Martin Kolk von der Universität Stockholm diese Ungleichheiten bei den lebenslangen Renten in Schweden untersucht. more
10. Oktober 2023 | Blickpunkt
In den USA steigt die Lebenserwartung seit 2010 nicht mehr an, nachdem sie über Jahrzehnte hinweg stetig zugenommen hatte. Im Gegensatz dazu hat sich die Lebenserwartung in den meisten anderen Ländern weiter verbessert. Frühere Studien haben gezeigt, dass das schlechte Abschneiden der USA auf die hohe Sterblichkeit der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zurückzuführen ist. Eine neue Studie zeigt, dass der Hauptgrund für die stagnierende Lebenserwartung die hohe Sterblichkeit im Rentenalter ist. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Lebenserwartung in den USA. more
05. Oktober 2023 | Auszeichnung
Das MPIDR freut sich bekannt zu geben, dass Diego Alburez-Gutierrez mit dem European Demographer Award 2023 ausgezeichnet wird. Diego wurde ausgewählt, um mit dem diesjährigen Preis für einen vielversprechenden und aufstrebenden Forscher geehrt zu werden, der seinen Doktortitel im Zeitraum von 2017 bis 2022 erworben hat. more
04. Oktober 2023 | Neue Gesichter am MPIDR
Amanda arbeitet in der Forschungsgruppe "Ungleichheiten in Verwandtschaftsbeziehungen". Während ihrer dreijährigen Tätigkeit bei uns wird sie sich auf die Quantifizierung intergenerationaler Transfers unter Verwendung eines demografischen Rahmens für Verwandtschaftsbeziehungen konzentrieren. Dies beinhaltet die Ableitung von Maßen für die Verfügbarkeit von Verwandten nach Bildungsgruppen in Lateinamerika und anderen Entwicklungsländern. Amanda wird auch daran arbeiten, eine Gesundheitskomponente in Modelle über Verwandtschaft und Lebenserwartung zu integrieren. more
28. September 2023 | Neue Publikation
Menschen, die in Armut leben, kämpfen sich oft von Zahltag zu Zahltag. Wer staatliche Unterstützung wie Sozialhilfe oder Rente bezieht, muss mit knappen Ressourcen haushalten, um bis zur nächsten Auszahlung über die Runden zu kommen. Forscher*innen der Kobe University, des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR), der Toyo University sowie der University of Tokyo haben nun untersucht, wie sich die Risikobereitschaft der Menschen vor und nach dem Zahltag verändert. more
04. September 2023 | Herzlichen Glückwunsch
Silvia Loi, stellvertretende Leiterin des Labors für Bevölkerung und Gesundheit, hat sich erfolgreich um einen Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) beworben. Sie erhält rund 1,5 Millionen Euro für ihr Forschungsprojekt "Immigrant-Native Health Disparities in Ageing Societies". Sehen Sie sich unsere Video-News an. more
25. August 2023
Die Fertilität sinkt - vor allem in den westlichen Ländern. In einem Land wie Finnland ist das besonders erstaunlich. Denn hier herrschen eigentlich hervorragende Bedingungen für Familien. Bisherige Erklärungsversuche wie mangelnde Geschlechtergerechtigkeit oder sozioökonomische Gründe für den Geburtenrückgang greifen nicht. Es muss also noch andere Einflussfaktoren geben. Wissenschaftler*innen der Universität Helsinki, des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Population Research Institute und der Kela (Social Insurance Institution of Finland) haben untersucht, ob sich der Kinderwunsch bei jüngeren Generationen verändert hat. Die Studie untersuchte nicht, ob dies einen direkten Einfluss auf die Fertilität hat, stellt aber fest, dass immer mehr Menschen kinderlos bleiben wollen. Ob diese Veränderung des Kinderwunsches für den Rückgang der Geburtenrate verantwortlich ist, bleibt offen und sollte Gegenstand zukünftiger Forschung sein. more
17. August 2023 | Call for Proposals
Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) ist sehr daran interessiert, Partnerschaften mit afrikanischen Wissenschaftler*innen und Institutionen aufzubauen, deren Forschung im Zusammenhang mit Bevölkerungsstudien steht. Daher unterstützen wir die Ausschreibung der Max-Planck-Gesellschaft und der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Einrichtung von drei Max-Planck-Humboldt-Forschungseinheiten in Subsahara-Afrika. more
16. August 2023 | Neue Gesichter am MPIDR

Ein neues Gesicht am MPIDR: Megan Evans hat am 1. August ihre Arbeit aufgenommen. Sie kommt von der Pennsylvania State University, USA, wo sie in Soziologie und Demographie promoviert hat. Der Titel ihrer Dissertation lautet "Racialized Place-Making: A Study of Race, Place and Value". In ihrer Dissertation untersucht sie, wie Gutachter der Home Owners' Loan Corporation (HOLC), die für die Institutionalisierung des "Redlining" auf dem US-amerikanischen Wohnungsmarkt verantwortlich waren, die rassische Zusammensetzung der Schwarzen in einer Gemeinde als einflussreich für das Kreditrisiko betrachteten. Die Ergebnisse bieten Einblicke in den sozialen Prozess, durch den das Kreditrisiko rassifiziert wurde, und zeigen, welche Sprache verwendet wurde, um die rassische Identität von Stadtvierteln aufrechtzuerhalten. Vor ihrem Studium an der Penn State University absolvierte Megan ihr Grundstudium an der Youngstown State University und schloss 2013 mit einem Bachelor of Arts in Englisch und Soziologie ab. Sie arbeitet im Labor Bevölkerung und Gesundheit am MPIDR. more
14. August 2023 | Neue Publikation
Jedes Jahr entscheiden sich Millionen von Menschen, in ein anderes Land zu ziehen und ihre Heimat zu verlassen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Menschen fliehen vor Krieg und Klimawandel oder folgen einer Arbeitsstelle in ein anderes Land. Doch was passiert mit der Gesundheit der Menschen, wenn sie ihre Heimat verlassen, um in einem anderen Land zu leben? Dieser Frage geht Su Yeong Jang, Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR), gemeinsam mit Anna Oksuzyan, Mikko Myrskylä, Frank J. van Lenthe (Erasmus MC University Medical Center) und Silvia Loi in ihrem Paper nach. more